Fünf Gründe für einen Löwen-Sieg auf der Alm
München - Es ist die immergleiche Situation vor sämtlichen bisherigen Löwen-Spielen. Jedesmal gingen die Spieler des TSV 1860 mit dem Ziel auf den Platz, den ersten Dreier der Saison einzufahren. Das immergleiche Dilemma: Bisher ist es nicht gelungen. Neun Spiele sind rum, das ist mehr als ein Viertel der Saison - und noch immer ist die Elf von Trainer Torsten Fröhling sieglos.
Jetzt muss sie am Freitagabend bei Arminia Bielefeld ran (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) und startet den nächsten Versuch, endlich zu siegen und damit Tabellenrang 17 zu verlassen. Die AZ hat fünf Gründe gefunden, warum es gerade auf der Alm endlich klappt mit dem ersten Saisonsieg.
Gutes Pflaster Bielefelder Alm: Auf der Alm gefällt es den Sechzigern: Von den vergangenen drei Auswärtsspielen in der Bielefelder Schüco-Arena konnten die Löwen allesamt und ohne Gegentreffer gewinnen: 2009 und 2013 jeweils mit 1:0, 2011 mit 3:0.
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Gesamtbilanz: In sechs Zweitliga-Duellen mit den Arminen sind die Löwen fünfmal als Sieger vom Platz gegangen, einmal trennte man sich unentschieden. Und auch die Gesamtbilanz der Löwen ist positiv. Bei 20 Aufeinandertreffern gab's 13 Löwen-Siege (drei Remis, vier Niederlagen).
Torflaute beendet: Rubin Okotie kann's noch. Der österreichische Knipser der Löwen hat beim 2:2 gegen Leipzig endlich seine Torkrise beendet: Nach 1100 Minuten traf der Torjäger zum ersten Mal seit Februar wieder ins Schwarze. Er wäre nicht der erste Stürmer in der Geschichte des Profifußballs, der nach überwundener Torflaute und abgefallenem Druck gleich im nächsten Spiel nachlegen kann und den Löwen zu weiteren Toren verhilft.
Adi, der Seriensieger: Ein Kicker in den Reihen der Löwen scheint sich auf die Arminen spezialisiert zu haben: Daniel Adlung hat sowohl mit den Löwen, als auch zuvor in fünf Duellen mit Biefefeld jedes einzelne davon für sich entscheiden können.
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