FSV-Boss Stöver tritt gegen 1860 nach

Nach dem Sieg der Sechzger in der Frankfurt wertet FSV-Boss Stöver die Leistung der Löwen ab. Immerhin aber hat er auch ein Kompliment für 1860 parat
von  mpl
Die Löwen beim FSV Frankfurt, am Ende gab es einen 1:0-Sieg
Die Löwen beim FSV Frankfurt, am Ende gab es einen 1:0-Sieg © dpa

Nach dem Sieg der Sechzger in der Frankfurt wertet FSV-Boss Stöver die Leistung der Löwen ab. Immerhin aber hat er auch ein Kompliment für 1860 parat

München – Natürlich blieben die Löwen weit weg von einer überzeugenden Leistung. Spielerisch lief bei 1860 nur wenig zusammen beim 1:0 am Sonntag beim FSV Frankfurt. Kämpferisch aber wussten die Löwen zu überzeugen, und so blieben sie mal wieder ohne Gegentor. Bereits zum siebten Mal in dieser Zweitligasaison.

Dass der Sieg der Sechzger in Frankfurt aber alles andere als verdient war, erklärte nun FSV-Geschäftsführer Uwe Stöver. In der „Rundschau“ trat er jetzt gegen 1860 nach und sagte über den stark haltenden Gabor Kiraly: „Entweder hat sich einer mit dem Fuß dazwischengeworfen oder aber der Torwart war zur Stelle. Der Kiraly weiß jetzt noch nicht, wie er den Schuss von Verhoek halten konnte. Der wehrt den Ball mit dem Kopf ab.“

Die Abwehrversuche der Löwen-Verteidiger Guillermo Vallori und Necat Aygün beschrieb Stöver als „unkontrolliert“ und zum Tor des Tages, erzielt von Benny Lauth, sagte er: „Es ist bitter, dass wir das Spiel durch einen stark von Heitmeier abgefälschten Ball verloren haben. Die Kugel ist dem Lauth optimal vor die Füße gefallen. Der musste den Ball nicht mal mehr mitnehmen, sondern konnte ihn direkt verwerten. Es ist sehr ärgerlich, dass wir ohne Punkt von der Platte gehen mussten.“

Immerhin aber machte Stöver den Löwen dann indirekt doch noch ein Kompliment. Für Frankfurt war es die erste Heimniederlage der Saison gewesen. Und 1860 gewann, obwohl das „eines unserer besten Saisonspiele“ war, wie Stöver erklärte.

 

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