Fröhling: "Mir ist das Herz in die Hose gerutscht"

Torsten Fröhling hat am Tag nach dem 3:0 des TSV 1860 München auf den Sieg bei Greuther Fürth zurückgeblickt. Und gesagt, was noch besser werden muss.
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Torsten Fröhling war eigentlich rundum zufrieden mit seiner Mannschaft in Fürth. Eigentlich.
Rauchensteiner Torsten Fröhling war eigentlich rundum zufrieden mit seiner Mannschaft in Fürth. Eigentlich.

München - Der Löwen-Trainer wollte grundsätzlich kein Haar in der Suppe suchen, nachdem sein Team kämpferisch und auch spielerisch am Ronhof überzeugt hatte. "Das lasse ich nicht gelten", erwiderte Fröhling auf die Frage, ob seine Mannschaft sich nicht erneut zu wenig Torchancen herausgespielt hätte und zählte daraufhin einige Chancen auf, die seine Spieler neben den Treffern durch Simon, Vollmann und Adlung hatte liegen gelassen. 

Es war offensichtlich: Fröhling war erleichtert und zufrieden, dass seine Mannschaft nach dem enttäuschenden 2:3 gegen Sandhausen eine Reaktion gezeigt und vor allem auch zu Null gespielt hatte. "Meine Mannschaft hat sich nicht nur auf ihr Glück verlassen, sondern auch gezeigt, dass sie kicken kann."

Lesen Sie hier: Die AZ-Spielanalyse zu Greuther Fürth gegen den TSV 1860 München

Einzig die Phase in der ersten Halbzeit hatte er zu kritisieren, als seine Spieler zu oft mit langen Bälle agierten, statt die behäbigen Fürther durch schnelles, flaches Spiel in Bewegung zu bringen. Stattdessen hatte gerade Vitus Eicher einige Male Probleme bekommen, weil seine Vorderleute ihm Bälle zurückspielten und sich dann nicht wieder freiliefen. "Mir ist das Herz in die Hose gerutscht, weil wir nicht das gemacht haben, was wir uns vorgenommen hatten."

Lesen Sie hier: Die Stimmen zum Spiel

Deswegen werde es nach dem Sieg gegen Fürth auch kein "Derby-Zuckerl" geben, sondern nur den einen, normalen freien Sonntag. Am Montag gehe es dann mit der Vorbereitung auf das nächste Freitags-Spiel gegen Aalen weiter. "Wir müssen ja an der Spieleröffnung arbeiten", sagte Fröhling mit einem Augenzwinkern.

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