Felix Weber: "Wir wussten, was in Buchbach los ist"

Mit seinem Eigentor ist Löwen-Kapitän Weber der Pechvogel beim 0:1. "Waren nie im Spiel."
Matthias Eicher |
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Unglücklicher Löwen-Kapitän: Felix Weber (2.v.l.).
sampics/Augenklick Unglücklicher Löwen-Kapitän: Felix Weber (2.v.l.).

Buchbach - Er wollte so schnell wie möglich weg vom Ort des Geschehens. Felix Weber, Kapitän des TSV 1860, stapfte schnellen Schrittes aus dem eigenen Strafraum. Dort hatte er seine Löwen schon in der Anfangsphase mit seinem Eigentor in Rückstand gebracht.

"Ein blödes Gegentor", urteilte der Spielführer nach Spielende des Duells beim TSV Buchbach frustriert, "da klatscht der Ball auf mein linkes Bein. Vielleicht hätte ich noch aus dem Weg gehen können, aber es war schwer." Weil Sechzig "von der ersten Minute an nicht im Spiel" gewesen sei und insgesamt "kein gutes Spiel" gemacht habe, hatte das 0:1 bis zum Schlusspfiff Bestand. Webers Malheur, es hat die große Anfangseuphorie bei den Löwen nach den beiden Auftaktsiegen jäh gebremst.

Im Gegensatz zu seinen Kollegen, die allesamt frustriert in die Kabine schritten, übernahm der Innenverteidiger als einziger Akteur Verantwortung und stellte sich – wie es sich für einen Kapitän gehört – auch nach einer Niederlage der Öffentlichkeit. Den Dauerregen vor Spielbeginn wollte der 22-Jährige nicht als Grund für die Enttäuschung anführen: "Wir haben uns viel vorgenommen, aber es war schwer auf dem extrem tiefen Platz. Wir wussten alle, was hier in Buchbach los ist. Dass es schwer werden würde, Fußball zu spielen. Das darf keine Ausrede sein." Stattdessen müsse man froh sein, dass man die Pleite schon am Samstag reparieren könne: Dann kommt 1860 Rosenheim ins Grünwalder Stadion (14 Uhr).

Erste Regionalliga-Pleite: Die Noten für die Löwen

 

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