Felhis Treffer bringt 234000 Euro

Lovin überzeugte. Ludwig enttäuschte.Die neuen Löwen im AZ-Check
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Steht vor seiner Rückkehr in die 1860-Mannschaft: Florin Lovin.
nordphoto Steht vor seiner Rückkehr in die 1860-Mannschaft: Florin Lovin.

Lovin überzeugte. Ludwig enttäuschte.Die neuen Löwen im AZ-Check

MÜNCHEN Der schwierigste Part ist schon geklärt: Kenny Cooper, Neueinkauf des TSV 1860, hat seit dem Wochenende die Freigabe der US-Profi-Liga MLS. Am Montag um 11.30 Uhr soll der 25-jährige Nationalspieler vom FC Dallas in München einfliegen. „Dann werden wir ihn zur sportärztlichen Untersuchung fahren, anschließend wird Kenny einen Drei-Jahres-Vertrag unterschreiben“, sagt Sportdirektor Miki Stevic.

Der US-Boy wird bei den Blauen wohl die Rückennummer 33 tragen. Am Dienstag um 10 Uhr soll der Torjäger (40 Tore in 90 MLS-Spielen) das erste Mal an der Grünwalder Straße trainieren, um seine neuen Kollegen schnell kennenzulernen und keine Zeit für sein geplantes Debüt gegen die TuS Koblenz (Sonntag, 13.30 Uhr) zu verlieren. Cooper ist der elfte Neuzugang des TSV 1860 in der Sommerpause – doch wie haben sich die anderen geschlagen beim 1:0-Pokal-Auftaktsieg in Paderborn.

Die AZ-Einschätzung:

Gabor Kiraly: Der Torwart (siehe oben) ist eine Bank im Löwen-Tor – und bekommt sogar Lob von Rekord-Löwe Michael Hofmann, der wegen Kiraly keinen Platz mehr im 18er-Kader hat: „Gabor ist einfach ein Torwart mit Format.“

Radi Felhi:Der Tunesier war nicht nur souveräner Abwehr-Chef, er sorgte mit seinem Abstauber-Tor zum 1:0 (24.) auch fürs Weiterkommen und für Zusatz-Einnahmen von 234000 Euro aus dem TV-Topf.

Florin Lovin: Der Mittelfeld-Star von Steaua Bukarest war Dreh- und Angelpunkt beim TSV 1860 – bestach in Paderborn durch seine Zweikampfstärke und Übersicht.

Sandro Kaiser: Der U23-Vertragsamateur war einer der Gewinner der Vorbereitung, deswegen war es nicht verwunderlich, dass er auf der rechten Mittelfeldseite den Vorzug gegenüber Charilaos Pappas bekam. In Paderborn war der 20-Jährige ein belebendes Element, aber vor dem Tor ist er noch zu verhalten.

Alexander Ludwig: Der Neuzugang von St. Pauli war eine Enttäuschung links – was auch Ewald Lienen offenbar so sah: „Ich glaube nicht, dass ich einen Spieler auswechsle, der gut ist.“ Ob’s an Ludwigs falschen Position lag, der sich selbst als Spielmacher sieht? „Ich bin nicht dazu da“, sagt Lienen, „um Einzel-Träume zu erfüllen.“

Ardijan Djokaj, Charilaos Pappas: Deuteten beide bei ihrem Kurzeinsatz an, dass sie im Lienen-System wertvoll werden können.

Nicht eingesetzt: Aleksandar Ignjovski (saß 90 Minuten auf der Bank), Kushtrim Lushtaku und Tarik Camdal (beide nicht im Aufgebot).

Olíver Griss

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