Feick und die Serie gegen die Ost-Klubs
Der Löwen-Profi, einst in Cottbus und Aue und oft gegen Berlin aktiv, glaubt an einen Sieg gegen Union
München - In Cottbus wuchs Arne Feick als Fußballer auf, vor kurzem gewann der Löwen-Neuling gegen den FC Energie deutlich mit 5:0. Bei Erzgebirge Aue schaffte Feick dann den Durchbruch als Profi, gegen die Elf aus dem Erzgebirge gab es jüngst ein 4:0. Und in Berlin wuchs der 23-Jährige auf – gibt’s am Sonntag also gegen Union (13.30 Uhr, Sky live) für den Außenverteidiger den nächsten Sieg gegen einen Ost-Klub, mit dem er in seiner Karriere schon viel Kontakt hatte?
„Ich hoffe, dass diese Serie weitergeht”, sagt der Defensivspezialist, der in der Jugend „zig Mal gegen Union” gespielt hat. Zudem erklärt er: „Die haben immer den gleichen Ansatz: robust, präsent, kampfstark, aber nicht so filigran.”
Nicht so filigran ging auch Feick vergangene Woche zu Werke, als er bei der Auswärtspleite der Sechzger bei Fortuna Düsseldorf einen rabenschwarzen Tag erlebte. „Ich mache mir deswegen keinen Kopf”, sagt er, „vorbei ist vorbei. Und wenn wir am Sonntag Union richtig ordentlich bearbeiten, dann schlagen wir die und haben einen super Start erwischt. Dann ist alles gut.”