Faserriss bei Wittek - Fällt Mölders aus?

München - Maxi Wittek schlenderte am Montag schon wieder am Trainingsgeländer des TSV 1860 herum. Der junge inksverteidiger musste tags zuvor beim 1:0-Sieg gegen Eintracht Braunschweig verletzt ausgewechselt werden.
Laut Interimstrainer Daniel Bierofka könne Wittek aber beim nächsten Spiel der Löwen am Freitagabend beim FC St. Pauli (18.30 Uhr, AZ-Liveticker) auflaufen: "Es sieht gut aus. Er ist auf den Arm gefallen und hat sich einen Faseriss zugezogen. Solange er nur am Arm was hat, ist das egal."
Anlass zur Sorge bereitet dagegen Stürmer Sascha Mölders: Der ebenfalls ausgewechselte Ex-Augsburger hatte einen Schlag auf sein linkes Knie erlitten. Bierofka dazu: "Wir haben ihn zum MRT geschickt. Es hilft nichts, jetzt etwas zu befürchten, wir brauchen erst eine Diagnose, bevor ich eine Aussage treffen kann." Am Abend folgte die Diagnose: Bluterguss im Knie. Nach Auskunft des Klubs werde am Dienstag nach einer Untersuchung des 1860-Teamarztes entschieden, wie Mölders in der kommenden Woche trainieren wird und wann er wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann.
Anstelle des kantigen Angreifers könnte Siegtorschütze Rubin Okotie auflaufen, der seinen Stammplatz unter Ex-Trainer Benno Möhlmann verlor und auch unter Bierofka erst als Joker ins Spiel kam, bevor er mit seinem 1:0 ein Bewerbungsschreiben für einen Einsatz am Millerntor von Beginn an abgab.
Ein anderes Duo trainierte dagegen wieder mit der Mannschaft: Goran Sukalo und Dominik Stahl. Die beiden langzeitverletzten Abräumer seien laut Bierofka aber noch keine Option für das Duell mit dem Hamburger Kiez-Klub.
Entwarnung bei Maxi #Wittek! Der Linksverteidiger ist nicht schlimmer am Arm verletzt. Zum #tsv1860 #gemeinsam pic.twitter.com/6dlVkfLxDX
— TSV 1860 München (@TSV1860) April 25, 2016
Zum Glück: Sascha #Mölders hat "nur" einen Bluterguss im Knie. Das wird schon wieder bis Freitag! #tsv1860 #ELIL pic.twitter.com/wziG0njLqp
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