Fan-Wut! "Ich wünsche mir Dieter Schneider wieder!"

Heimpleite gegen den FSV Frankfurt: Die Löwen überzeugen sowohl auf als auch neben dem Platz nicht. Was die Fans zu der Misere sagen.
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Transparent der Löwen-Fans im Spiel gegen den FSV Frankfurt.
Dominik Hechler Transparent der Löwen-Fans im Spiel gegen den FSV Frankfurt.

München - Der TSV 1860 München hat sein Heimspiel gegen den Tabellennachbarn FSV Frankfurt mit 1:2 verloren. Bereits nach 37 Minuten waren die ersten Pfiffe in der Allianz Arena ertönt. Kein Wunder, bei der Leistung im ersten Durchgang. Die AZ hörte sich in der Fankurve um, wie die Fans auf die Querelen im Verein reagieren.

Julian von Hoerner, 33, aus München: "Es ist einfach deprimierend. Man ist das Leiden aber ja schon gewohnt. Ich glaube, dass es bei der Mannschaft ein psychologisches Problem ist. Die ganzen Unruhen übertragen sich auf die Mannschaft. Meiner Meinung nach sollte sich der Investor zurückziehen. Denn wir laufen Gefahr, die Identität des Vereins zu verlieren."

Eugen Fertel, 55, aus Oberschleißheim: "Was in der Chefetage abläuft, stößt bei mir auf pures Unverständnis. Wir haben seit einer gefühlten Ewigkeit kein Spiel mehr zu Hause gewonnen und trotzdem wird der Vertrag verlängert mit dem Trainer. Das bekomme ich nicht in den Kopf. Ob ich weiß, dass Präsident Monatzeder in Simbabwe ist? Klar, da gehört er auch hin."

Andreas Kraft, 50, aus Würzburg: "Man sollte das sportliche und politische strikt trennen.  Deshalb finde ich die Pfiffe auch nicht angebracht. Allerdings würde ich Hep Monatzeder trotzdem nicht wählen. Den kannte ich vorher nicht einmal. Ganz klar: Ich wünsche mir Dieter Schneider wieder! Die Jugendarbeit ist bei 1860 der große Trumpf, darauf muss gesetzt werden!"

Gottfried Fasel, 66, aus Leinach: "Wir haben keine Spielkultur, wir haben keinen Spielwitz, einfach nichts. Und dann werden die Verträge mit Schmidt und Hinterberger verlängert! Die zweite Mannschaft hätte sich in der ersten Halbzeit nicht schlechter anstellen können."

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