Ex-Löwe Sascha Mölders im Abstiegskampf: Geht es von der 3. Liga in die 5. Liga?

Ex-1860-Torjäger Sascha Mölders steht auf der Zielgeraden seiner Karriere noch einmal vor einer schwierigen Mission: Der 37-Jährige steckt mit der SG Sonnenhof Aspach im Abstiegsstrudel und fehlt obendrein im ersten von drei Endspielen in der Regionalliga Südwest.
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Hat seit fünf Spielen nicht mehr für die SG Sonnenhof Aspach getroffen und fehlt in der nächsten Partie Gelb-gesperrt: Ex-Löwe Sascha Mölders, jetzt spielender Co-Trainer beim abstiegsbedrohten Südwest-Regionalligisten.
Hat seit fünf Spielen nicht mehr für die SG Sonnenhof Aspach getroffen und fehlt in der nächsten Partie Gelb-gesperrt: Ex-Löwe Sascha Mölders, jetzt spielender Co-Trainer beim abstiegsbedrohten Südwest-Regionalligisten. © imago images/Mika Volkmann

München/Großaspach - Sascha Mölders steht mit dem Südwest-Regionalligisten SG Sonnenhof Großaspach als Tabellen-16. weiter auf einem Abstiegsplatz und muss angesichts des schwierigen Restprogramms mehr denn je um den Klassenerhalt bangen.

Sascha Mölders: Torflaute im Trikot der SG Sonnenhof Großaspach 

Der Ex-Torjäger des TSV 1860er hatte den Klub bekanntlich Anfang Januar verlassen – sucht in seiner Rolle als Co-Spielertrainer aktuell seine Form: Fünf Treffer hat der 37-Jährige bei seinen elf Einsätzen erzielt (ein Assist), sein bis dato letztes Tor gelang ihm am 19. März bei der 1:3-Auswärtsniederlage gegen den FC Gießen. 

Zu allem Überfluss handelte sich der als Hoffnungsträger verpflichtete Mölders am vergangenen Spieltag beim 0:2 gegen den Spitzenreiter Elversberg seine fünfte Gelbe Karte ein und ist nun im ersten von drei anstehenden Abstiegsendspielen beim Rangdritten Kickers Offenbach (1. Mai) gesperrt. Danach geht es noch gegen den Zweiten SSV Ulm 1846 und den momentan nur drei Punkte besser dastehenden Konkurrenten FC Rot-Weiß Koblenz geht.

Steigt Sascha Mölders auf der Zielgraden seiner Karriere in die 5. Liga ab?

Um Mölders war es zuletzt merklich ruhig geworden, seine Zukunft beim selbst ernannten Dorfklub ist ungewiss – erst recht im Falle des durchaus möglichen Abstiegs.

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Geht es für den ehemaligen Profi auf der Zielgeraden seiner aktiven Karriere (103 Erstliga-, 82 Zweitliga- und 126 Drittligaspiele) nun von der 3. in die 5. Liga? Sein Vertrag läuft am 30. Juni aus und es ist fraglich, ob der neue Trainer Evangelos Sbonias in der neuen Saison auf seine Dienste setzt.

Sascha Mölders: "Am Ende des Tages zählt wie überall nur der Erfolg"

Der 39-Jährige beerbt Hans-Jürgen Boysen – Mölders' Buddy aus gemeinsamen Zeiten beim FSV Frankfurt –, der wie geplant im Sommer geht. Sbonias' Vertrag läuft bis zum 30. Juni 2024 – und gilt unabhängig von der Spielklasse.

"Am Ende des Tages zählt wie überall nur der Erfolg", hatte Sascha Mölders bereits nach seiner Auftaktniederlage im SG-Trikot (0:1 gegen den jetzigen Tabellennachbarn TSV Schott Mainz) dem "Kicker" erklärt.

Das Ziel sei, den Klassenverbleib zu erreichen. Das Wort Abstiegskampf sage ja schon, was es unbedingt brauche. Und: "Im Leben bekommst du nichts geschenkt. Du musst dir alles selbst erarbeiten."

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2 Kommentare
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  • Radio Pähl am 26.04.2022 19:00 Uhr / Bewertung:

    Man möchte so sehr hoffen, dass der Name Mölders und der TSV von 1860 nie mehr gleichzeitig in einem Satz stehen würden. Der Charakter Mölders hat sich glasklar gezeigt und eine Rückkehr kann nur Unheil über den TSV von 1860 bringen. Die intellektuellen Fähigkeiten eines Sascha Mölders reichen nicht zum Ziehen gerader Seitenlinien. Er ist für nichts qualifiziert, nicht mal zum Greenkeeper!

  • Schokoflocke am 26.04.2022 17:05 Uhr / Bewertung:

    Der tiefe Fall von Sascha Mölders. Wenn er sein Ego im Griff gehabt hätte und bereit gewesen wäre die Jokerrolle zu übernehmen, hätte er das Problem jetzt nicht.

    Was ich immer noch nicht verstehe, ist, ob er jetzt nebenher schon als Trainer tätig ist oder das machen will, wenn er nicht mehr spielt. Und ist die Trainertätigkeit dann bei Aspach oder hat sich das mit dem Trainer sein ganz zerschlagen? Diese Doppeltätigkeit Spieler bei 60 und Trainer bei Mering war ja schon damals nicht erfolgreich.

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