Ex-Löwe Pacult wettert gegen Ösi-Funktionäre

"Marcel Koller ist österreichischer Teamchef geworden, weil er zwei Zentimeter kleiner als der ÖFB-Präsident ist ." Ex-Löwe Peter Pacult zieht in Servus TV vom Leder.
az |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

"Ich weiß genau, warum Marcel Koller österreichischer Teamchef geworden ist – weil er zwei Zentimeter kleiner als der ÖFB-Präsident ist ." Ex-Löwe Peter Pacult zieht in Servus TV vom Leder.

Salzburg - Ex-Löwe Peter Pacult war am Dienstag zu Gast im Sender "Servus TV" - und der gebürtige Wiener mit aktuellem Arbeitsplatz bei RB Leipzig legte dabei wild drauf los, schoss sich nicht nur auf den neuen österreichischen Teamchef, den Schweizer Marcel Koller ein, sondern auch auf die Verbandsspitze. Der ehemalige Spieler und Trainer beim TSV 1860 München sorgte für mächtig Aufsehen als  Stargast in der Talkshow aus dem „Hangar 7“.

Pacult über die Teamchef-Findung in Österreich:
 

"Ich weiß genau, warum Marcel Koller österreichischer Teamchef geworden ist – weil er zwei Zentimeter kleiner als Leo Windtner ist ... Es ist immer gefährlich, größer als der Präsident zu sein.“

„Ich bin mir vorgekommen wie im (Kabarett) Simpl. Unglaublich, was da für Namen im Spiel gewesen sind. Man sollte schon realistisch sein. Die meisten Trainer, die genannt wurden, denken nicht im Traum daran, nach Österreich zu kommen. Maximal, um Urlaub zu machen.“

 

Pacult auf die Frage, warum ein Schweizer den Job bekommen hat:


 „Ich wundere mich. Das würde es in Deutschland nie geben. Darum ist dort auch Joachim Löw zum Zug gekommen. Die Deutschen vertrauen eben auf ihre Fachleute. Wir nicht.“

 

Pacult über Marcel Koller:
 


„Marcel Koller ist zwei Jahre ohne Job gewesen. Ich kenne ihn noch vom VfL Bochum. Bei dem Klub hat er einiges erreicht. Also nichts gegen Koller.“

Pacult über seinen eigenen Arbeitsstil:

„Bei mir wird alles gleich kritisiert. Franco Foda führt bei Sturm (Graz) auch ein strenges Regiment. Das ist jedoch kein Thema. Heute wird alles von den Medien hochgepusht. Der eine Trainer redet zu viel mit den Spielern, der andere zu wenig. Die Wahrheit liegt am Platz, und der Spieler muss da seine Leistung bringen. Und wenn er am Ende des Monats auf seinen Kontoauszug schaut, ist sowieso alles wieder gut.“

 

 

 

 

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.