Ex-Löwe Halfar: "Ich bin nicht nachtragend"

Obwohl der Abschied von Daniel Halfar nach drei Jahren 1860 nicht reibungslos verlief, denkt der heutige Kölner gerne an seine Zeit in München zurück.
von  fil
Daniel Halfar (rechtes Bild), hier noch im Löwen-Trikot, sorgt inzwischen beim 1. FC Köln für die kreativen Momente. Nun steht Löwen-Manager Florian Hinterberger in der Kritik.
Daniel Halfar (rechtes Bild), hier noch im Löwen-Trikot, sorgt inzwischen beim 1. FC Köln für die kreativen Momente. Nun steht Löwen-Manager Florian Hinterberger in der Kritik. © sampics / Augenklick

München - 1860-Präsident Gerhard Mayrhofer hat den Verkauf von Daniel Halfar nach Köln in diesem Sommer unlängst schon als Fehler bezeichnet. Halfar, der nun beim heutigen Gegner der Löwen in Köln wirbelt, freut sich, sowas zu hören. Im AZ-Interview erzählt der 25-Jährige außerdem, dass er den Löwen, trotz seines nicht ganz reibungslosen und nicht ganz freiwilligen Abschieds, nicht böse sei. "Ich bin jedenfalls nicht nachtragend, habe gute Erinnerungen an meine Zeit in München und ein gutes Verhältnis zu den Löwen. Ich wünsche 1860 alles erdenklich Gute. Nach dem Spiel bei uns dürfen sie gerne eine Serie starten", sagt er.

Zwar bestätigt er, dass die Löwen ihm im Frühjahr ein schriftliches Angebot vorgelegt hätten, dass niedrigere Konditionen vorgesehen hätte als vorher mündlich vereinbart worden war, doch nun sei er auch froh, in Köln zu spielen. "Nach meinen Gesprächen mit Jörg Schmadtke (Geschäftsführer Sport beim 1. FC Köln, die Red.) und Jörg Jakobs (Leiter der Lizenzspieler-Abteilung) war für mich klar, dass ich unbedingt nach Köln will", so Halfar.

Das komplette Interview mit Daniel Halfar lesen Sie in der gedruckten Montags-Ausgabe der Abendzeitung. Oder ab 14 Uhr online.

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