"Es gibt nix Geileres": Traum-Comeback für 1860-Rückkehrer Tim Rieder

Rückkehrer Tim Rieder feiert beim 4:3 in Dresden ein Traum-Comeback. "Ich schieße nur bei Sechzig Tore."
von  Matthias Eicher
Alles richtig gemacht: Rückkehrer Rieder.
Alles richtig gemacht: Rückkehrer Rieder. © sampics / Christina Pahnke

München - Man mochte seinen Augen kaum trauen in der 36. Minute: Es war doch glatt Tim Rieder, der da in den Strafraum marschierte.

Fynn Lakenmacher behauptete den Ball, Martin Kobylanski steckte durch, der Rest war Rückkehrer-Sache: Rieder schlug einen Haken, zog ab – und traf zum 2:0. Ein Tor, das den (zweiten) Grundstein setzte für den furiosen 4:3-Auftaktsieg des TSV 1860 bei Dynamo Dresden.

"Überwältigendes Gefühl": Tim Rieder trifft nur für 1860

Entsprechend glückselig war der Mann, der von Insolvenz-Klub Türkgücü zu seinen Löwen zurückgekehrt ist: Rieder jubelte frenetisch, zeigte mit den Fingern nach oben zum Fußballgott. "Ich hätte es mir nicht schöner vorstellen können: Wir gewinnen in Dresden, ich mache das 2:0. Das konnte ich selber gar nicht glauben. Ein überwältigendes Gefühl", sagte der 28-jährige Defensivmann.

"Das war mein viertes Tor für Sechzig. Bei Lautern keines, für Türkgücü auch keines. Irgendwie schieße ich nur bei Sechzig Tore." Der Dachauer jubilierte: "Mit der Mannschaft den Sieg feiern, das Tor – da gibt’s nix Geileres!“ Rieder und 1860, eben ein Volltreffer.

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