Erste Sorgen 2016: Was ist mit Okotie und Bandowski?
München - Beim TSV 1860 ist wieder Betrieb auf dem Trainingsplatz. Am Donnerstag bat Trainer Benno Möhlmann erstmals wieder auf den Rasen, am Freitag wurde gleich zweimal trainiert. Jeweils nicht mit dabei: Stürmer Rubin Okotie und Linksverteidiger Jannik Bandowski. Während der Österreicher zuletzt eigentlich fit war, arbeitet der junge Linksverteidiger seit seinem Ermüdungsbruch im Fuß vergangenen Sommer schon erstaunlich lange an seinem Comeback.
Möhlmann über zwei rätselhafte, aber unterschiedlich schwerwiegende Verletzungen: "Okotie hat im Unterbauch leichte Probleme und lässt das nochmal abchecken. Er hat die letzten Tage wohl viel Bauchmuskelarbeit gemacht. Ob das ein Muskelkater oder eine Überbeanspruchung ist, konnten wir bisher noch nicht feststellen. Vielleicht kommt es auch von der Leiste. Ich gehe aber davon aus, dass er am Montag wieder einsteigt", sagt der 61-Jährige über seinen Stammstürmer, dessen Untersuchung eine Vorsichtsmaßnahme sei.
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Und Bandowski? "Das wird noch ein paar Monate dauern. Ich müsste direkt nochmal fragen, meine Information ist, dass er noch zwei, drei Monate braucht. Den brauche ich nicht einplanen", sagt Möhlmann, über die fragwürdige Verletzung des 21-Jährigen, dessen Leihe von Borussia Dortmund im Sommer endet. Der Chefcoach gibt zu: "Bis er wieder am Training teilnehmen kann. ist er für mich im Grunde für die Rückrunde raus."
