"Eriksson hat eine gute Mannschaft gesehen"

Die formverbesserten Löwen müssen sich im ersten Spiel unter Interimstrainer Alexander Schmidt mit einem Unentschieden begnügen, trotz Doppelpack von Benny Lauth.
SID |
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Bis 2013 wird Lauth nicht mehr so für die Löwen jubeln. Der Stürmer ist für vier Spiele gesperrt worden
AP Bis 2013 wird Lauth nicht mehr so für die Löwen jubeln. Der Stürmer ist für vier Spiele gesperrt worden

BERLIN  – Fußball-Zweitligist 1860 München hat sich im ersten Spiel unter seinem Interimstrainer Alexander Schmidt mit einem Unentschieden begnügen müssen und damit den Kontakt zur Spitzengruppe endgültig verloren. Bei Union Berlin kamen die Löwen nicht über ein 2:2 (0:1) hinaus und haben als Achter bereits acht Punkte Rückstand auf Relegationsplatz drei. Die Berliner blieben dagegen im vierten Spiel in Folge ohne Niederlage und belegen Rang elf.

Innenverteidiger Christian Stuff (22.) schürte mit seinem Treffer die Berliner Hoffnungen auf den ersten Ligasieg gegen München. Routinier Benjamin Lauth verhinderte diesen allerdings mit einem Doppelpack (53./70.), Adam Nemec (81.) gelang nur noch der letzlich verdiente Ausgleich.

Unter den 16.750 Zuschauern im Stadion an der Alten Försterei war auch der Schwede  Sven-Göran Eriksson , der als möglicher Trainer bei 1860 gehandelt wird. „Er hat eine gute Mannschaft gesehen, die hervorragend eingestellt war“, sagte Lauth.

Zu Beginn bestimmten allerdings die Gastgeber das Geschehen, zwingende Torchancen erspielte sich die Mannschaft von Trainer Uwe Neuhaus allerdings nicht. Als München allmählich besser in die Partie fand, musste deshalb auch eine Standardsituation zur durchaus verdienten Führung herhalten. Nach einem scharfen Eckball von Union-Kapitän Torsten Mattuschka köpfte Stuff ins lange Eck ein.

In der Folgezeit zeigten sich die Gäste vom Rückstand keineswegs beeindruckt und kombinierten sich immer häufiger erfolgreich durch das Mittelfeld. Vor dem Berliner Tor fehlte aber zu oft eine zündende Idee.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich dies, als Routinier Lauth aus kurzer Distanz eine mustergültige Hereingabe von Moritz Stoppelkamp zum Ausgleich verwertete. Die Münchner blieben danach die bessere Mannschaft und gingen durch eine Kopie des ersten Treffers in Führung. Nemec erzielte in der Schlussphase im Nachschuss den Ausgleich.

Beste Spieler bei Berlin waren Stuff und Markus Karl. Bei den Münchner verdienten sich Lauth und Daniel Bierofka die Bestnoten.

 

 

   

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