Elfmeter verschossen - 1860 spielt nur 0:0 gegen Union

Der TSV 1860 München hat erneut seinen ersten Saisonsieg verpasst. Trotz Überzahl und Elfmeter gelingt den Löwen kein Sieg gegen Union Berlin.
SID |
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Relegationsheld Adlung verschoss den Elfmeter gegen Union.
Rauchensteiner, Augenklick Relegationsheld Adlung verschoss den Elfmeter gegen Union.

München - 1860 München und Union Berlin müssen in der 2. Fußball-Bundesliga auch noch nach dem vierten Spieltag weiter auf den ersten Saisonerfolg warten. Im "Duell der Sieglosen" trennten sich die beiden Traditionsklubs mit einer Nullnummer und stecken damit zunächst unverändert in den unteren Tabellenregionen fest.

Einen Erfolg der Gastgeber vergab Daniel Adlung mit einem verschossenen Foulelfmeter an den Pfosten (64.), nachdem Berlins Abwehrspieler Benjamin Kessel unmittelbar zuvor wegen einer Notbremse die Rote Karte (62.) gesehen hatte.

Union-Trainer Norbert Düwel war mit dem Remis auch wegen der Unterzahl seiner Elf in der Schlussphase zufrieden. "Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gezeigt. Nach der Roten Karte, die aus meiner Sicht etwas fragwürdig gewesen ist, haben wir gut gefightet. Weil wir vorher in der ersten Halbzeit auch gut gespielt haben, ist der Punkt verdient", sagte er bei Sky.

Vor 20.300 Zuschauern agierten die Platzherren zunächst druckvoller und engagierter. Dabei hatte die Mannschaft von Münchens Trainer Torsten Fröhling kurz nach Anpfiff Pech, als Stephan Hain mit einem Schuss aus rund 20 Metern nur den rechten Pfosten des Union-Tores traf. In der Folgezeit allerdings bekamen die Gäste die Begegnung zusehends in den Griff, denn die Berliner standen in der Abwehr sicherer und kamen auch zu mehr Torschüssen.

1860 meldet sich erst nach dem Wiederanpfiff zurück und zwang Berlin mit zunehmender Spieldauer in einem Schlagabtausch mit offenem Visier. Den möglichen Sieg jedoch vergab Adlung bei seinem Fehlschuss vom Elfmeterpunkt, nachdem Kessel eine Chance für 1860-Angreifer Rubin Okotie durch ein Foul vereitelt hatte.

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Beste Münchner waren Daylon Kayton Claasen und Kai Bülow. In Berlins Mannschaft überzeugten Fabian Schönheim sowie Steven Skrzybski.

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