Einzelkritik zu TSV 1860 gegen Würzburger Kickers: Die Noten für die Löwen

Trotz rund 30 Minuten in Überzahl kommt der TSV 1860 am Montagabend gegen die Würzburger Kickers nicht über ein 1:1 hinaus. Die Löwen in der Einzelkritik.

Matthias Eicher | 01. Oktober 2018 - 21:05 Uhr

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Marco Hiller - Note 3: Ruhiger Abend für Sechzigs Schlussmann. Nicht viel zu halten, daher auch nicht viele Gelegenheiten, um sich auszuzeichnen. Chancenlos beim 1:1.

sampics/Augenklick 14 Marco Hiller - Note 3: Ruhiger Abend für Sechzigs Schlussmann. Nicht viel zu halten, daher auch nicht viele Gelegenheiten, um sich auszuzeichnen. Chancenlos beim 1:1.

Herbert Paul - Note 4: Kampfstarker, aber ab und an etwas wackliger Auftritt in der Defensive. Seine seltenen Flanken landeten noch seltener bei den Kollegen. (Archivbild)

Rauchensteiner/Augenklick 14 Herbert Paul - Note 4: Kampfstarker, aber ab und an etwas wackliger Auftritt in der Defensive. Seine seltenen Flanken landeten noch seltener bei den Kollegen. (Archivbild)

Felix Weber - Note 4: Gefährliche Klärungsaktion in die Beine des Gegners, die nächste war umso wichtiger. Der Kapitän schaffte es nur phasenweise Souveränität auszustrahlen.

imago/foto2press 14 Felix Weber - Note 4: Gefährliche Klärungsaktion in die Beine des Gegners, die nächste war umso wichtiger. Der Kapitän schaffte es nur phasenweise Souveränität auszustrahlen.

Simon Lorenz - Note 4: Anfänglicher Stellungsfehler, selbst wieder ausgebügelt. Bei einigen Würzburger Angriffe in Bedrängnis, auch in Überzahl.

imago/foto2press 14 Simon Lorenz - Note 4: Anfänglicher Stellungsfehler, selbst wieder ausgebügelt. Bei einigen Würzburger Angriffe in Bedrängnis, auch in Überzahl.

Phillipp Steinhart - Note 3: Defensiv anfangs mit Problemen gegen den quirligen Kaufmann, später stabiler. Versuchte, immer wieder Betrieb im Vorwärtsgang zu machen. Standard-Vorarbeit? Fast - diesmal per Flanke nach seiner Ecke.

imago/foto2press 14 Phillipp Steinhart - Note 3: Defensiv anfangs mit Problemen gegen den quirligen Kaufmann, später stabiler. Versuchte, immer wieder Betrieb im Vorwärtsgang zu machen. Standard-Vorarbeit? Fast - diesmal per Flanke nach seiner Ecke.

imago/foto2press 14 Daniel Wein - Note 4: Lief viel im Mittelfeld, aber auch viel hinterher.

Quirin Moll - Note 4: Mit dem Taktgeber stand und fiel Sechzigs Spiel: anfangs umständlich und unpräzise, also ging im Spiel der Löwen nix. Dann aktiver und prompt Vorbereiter zweier Aktionen. (Archivbild)

Rauchensteiner/Augenklick 14 Quirin Moll - Note 4: Mit dem Taktgeber stand und fiel Sechzigs Spiel: anfangs umständlich und unpräzise, also ging im Spiel der Löwen nix. Dann aktiver und prompt Vorbereiter zweier Aktionen. (Archivbild)

Marius Willsch - Note 5: Der Rechtsaußen ist ein Vollgas-Fußballer, aber zeigen konnte er das nicht. Kaum Spielzüge über seine Seite, er hatte aber auch selbst kaum eine Idee.

sampics/Augenklick 14 Marius Willsch - Note 5: Der Rechtsaußen ist ein Vollgas-Fußballer, aber zeigen konnte er das nicht. Kaum Spielzüge über seine Seite, er hatte aber auch selbst kaum eine Idee.

sampics/Augenklick 14 Efkan Bekiroglu

Adriano Grimaldi - Note 2: Ackerte und kämpfte, aber konnte sich gegen Würzburgs Hintermänner nicht allzu oft durchsetzen. Musste lange auf seine erste Chance warten - die zweite saß!

sampics/Augenklick 14 Adriano Grimaldi - Note 2: Ackerte und kämpfte, aber konnte sich gegen Würzburgs Hintermänner nicht allzu oft durchsetzen. Musste lange auf seine erste Chance warten - die zweite saß!

Sascha Mölders - Note 4: An dem ein oder anderen guten Spielzug beteiligt. Torchancen und ein Elfmeterpfiff wurden ihm verweigert, bevor er am Querbalken scheiterte.

sampics/Augenklick 14 Sascha Mölders - Note 4: An dem ein oder anderen guten Spielzug beteiligt. Torchancen und ein Elfmeterpfiff wurden ihm verweigert, bevor er am Querbalken scheiterte.

Nico Karger - Note 3: Lief sich schon früh warm und ersetzte Bekiroglu. Nicht in &bdquo;King-Karges“-Form, aber deutlich besser im Spiel als sein Vorgänger. Assist vor Mölders' Lattenschuss.

imago/Sven Simon 14 Nico Karger - Note 3: Lief sich schon früh warm und ersetzte Bekiroglu. Nicht in „King-Karges“-Form, aber deutlich besser im Spiel als sein Vorgänger. Assist vor Mölders' Lattenschuss.

Archivbild sampics/Augenklick 14 STEFAN LEX - KEINE NOTE: Kam zu spät für eine Bewertung.

sampics/Augenklick 14 Alessandro Abruscia - ohne Note: Kam zu spät für eine Bewertung. (Archivbild)

München - Da wäre für Trainer Daniel Bierofka und seine Männer wohl mehr drin gewesen: Der TSV 1860 konnte sich am Montagabend vor heimischer Kulisse im Grünwalder Stadion nicht entscheidend gegen die Würzburger Kickers durchsetzen, am Ende mussten sich die Sechzger mit einem 1:1 (0:0) zufriedengeben.

Angreifer Adriano Grimaldi köpfte die Sechzger nach einem Eckball in der 64. Minute ins Glück. Doch in der 82. Minute sorgte Würzburgs Simon Skarlatidis wie aus dem Nichts für den Ausgleich. Bitter: Der TSV 1860 war die bessere Mannschaft, auch weil die Kickers ab der 58. Minute in Unterzahl spielten. Allein Grimaldi hatte etliche Chancen, den Sack zuzumachen – doch am Ende blieb es beim 1:1.

Zum Lachen: Wieder stark gekämpft, wieder in Führung gegangen.
Zum Weinen: Schon wieder kein Löwen-Lohn.
Mein Held: Adriano Grimaldi, Kopfball-Gott.
Ja, Mei: Schon wieder kein Derbysieger.

Der TSV 1860 in der Einzelkritik: Klicken Sie sich in der Bilderstrecke durch die Löwen-Noten

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