Einzelkritik: Die Noten für die Herbstmeister-Löwen

Der TSV 1860 München ist zurück in der Erfolgsspur - und Herbstmeister! Die Löwen besiegten am Dienstag die SpVgg Bayreuth mit 3:0. Sehen Sie hier die Spieler in der Einzelkritik.
Patrick Mayer |
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Marco Hiller: Note 2. Sah in den Anfangsminuten bei einem Rückpass nicht gut aus. Parierte dann mehrfach prächtig auf der Linie und hielt für seine Mannschaft die Null fest. So bleibt der 20-Jährige die klare Nummer eins.
sampics/Augenklick 14 Marco Hiller: Note 2. Sah in den Anfangsminuten bei einem Rückpass nicht gut aus. Parierte dann mehrfach prächtig auf der Linie und hielt für seine Mannschaft die Null fest. So bleibt der 20-Jährige die klare Nummer eins.
Kodjovi Koussou: Note 3. Hatte als Rechtsverteidiger ein paar fahrige Zweikämpfe drin, wirkte mitunter zu verspielt. Offensiv konnte er jedoch seine gute Ballbeherrschung ausspielen. Bereitete das dritte Tor mit einem starken Flankenlauf vor.
Rauchensteiner/Augenklick 14 Kodjovi Koussou: Note 3. Hatte als Rechtsverteidiger ein paar fahrige Zweikämpfe drin, wirkte mitunter zu verspielt. Offensiv konnte er jedoch seine gute Ballbeherrschung ausspielen. Bereitete das dritte Tor mit einem starken Flankenlauf vor.
Felix Weber: Note 4.  Die lange Pause war dem Kapitän anzumerken. Im Spiel nach vorne fehlte ihm noch der Rhythmus, auch bei einzelnen Zweikämpfen war er zu spät dran.
sampics/Augenklick 14 Felix Weber: Note 4. Die lange Pause war dem Kapitän anzumerken. Im Spiel nach vorne fehlte ihm noch der Rhythmus, auch bei einzelnen Zweikämpfen war er zu spät dran.
Jan Mauersberger: Note 2.  Gutes Spiel vom Routinier. Erzwang aus kürzester Distanz die wichtige Führung, hinten war er bei hohen Bällen nicht bezwingen.
imago/MIS 14 Jan Mauersberger: Note 2. Gutes Spiel vom Routinier. Erzwang aus kürzester Distanz die wichtige Führung, hinten war er bei hohen Bällen nicht bezwingen.
Philipp Steinhart: Note 3. Vergleichsweise unauffälliges Spiel hinten links. Mühte sich wie seine Kollegen in der Anfangsphase, die wilden Angriffe der Bayreuther zu unterbinden. Wurde nach und nach solider.
sampics/Augenklick (Archivbild) 14 Philipp Steinhart: Note 3. Vergleichsweise unauffälliges Spiel hinten links. Mühte sich wie seine Kollegen in der Anfangsphase, die wilden Angriffe der Bayreuther zu unterbinden. Wurde nach und nach solider.
Aaron Berzel: Note 4. Bekam das Zentrum lange nicht verteidigt. Auch im Verbindungsspiel zwischen Abwehr und Offensive haperte es. Spielte keine klare Sechs, aber auch keine konsequente Acht.
sampics / Augenklick 14 Aaron Berzel: Note 4. Bekam das Zentrum lange nicht verteidigt. Auch im Verbindungsspiel zwischen Abwehr und Offensive haperte es. Spielte keine klare Sechs, aber auch keine konsequente Acht.
Daniel Wein: Note 3.  Der bessere der beiden Sechser. Offensiv schaltete sich der Münchner viel mit ein, ging ungemein weite Wege. Aber auch er hatte Probleme, dem Spiel in der ersten Halbzeit Struktur zu geben.
sampics/Augenklick 14 Daniel Wein: Note 3. Der bessere der beiden Sechser. Offensiv schaltete sich der Münchner viel mit ein, ging ungemein weite Wege. Aber auch er hatte Probleme, dem Spiel in der ersten Halbzeit Struktur zu geben.
Benjamin Kindsvater: Note 4. Hatte viele Offensivaktionen, was gut war – eigentlich. Denn: Der ehemalige Burghausener verzettelte sich reihenweise in seinen Dribblings, bei einem Konter übersah er so den völlig freistehenden Mölders.
sampics/Augenklick 14 Benjamin Kindsvater: Note 4. Hatte viele Offensivaktionen, was gut war – eigentlich. Denn: Der ehemalige Burghausener verzettelte sich reihenweise in seinen Dribblings, bei einem Konter übersah er so den völlig freistehenden Mölders.
Markus Ziereis: Note 3. Ein Spielmacher war der gelernte Angreifer hinter Mölders auch diesmal nicht. Suchte zu Beginn sichtlich nach seiner Rolle, gab dafür das Mittelfeld preis. Doch das zweite Tor erzwang das Mentalitätsmonster regelrecht.
Rauchensteiner/Augenklick 14 Markus Ziereis: Note 3. Ein Spielmacher war der gelernte Angreifer hinter Mölders auch diesmal nicht. Suchte zu Beginn sichtlich nach seiner Rolle, gab dafür das Mittelfeld preis. Doch das zweite Tor erzwang das Mentalitätsmonster regelrecht.
Nico Karger: Note 2. Viel in Bewegung, immer anspielbar – „King Karges“ war auch diesmal ein Aktivposten und bei Kontern nicht zu halten. Bereitete das 2:0 mit vor, musste nach dem Wechsel im Eins-gegen-eins aber eigentlich für die Entscheidung sorgen.
Rauchensteiner / Augenklick 14 Nico Karger: Note 2. Viel in Bewegung, immer anspielbar – „King Karges“ war auch diesmal ein Aktivposten und bei Kontern nicht zu halten. Bereitete das 2:0 mit vor, musste nach dem Wechsel im Eins-gegen-eins aber eigentlich für die Entscheidung sorgen.
Sascha Mölders: Note 3. Konnte sich von der Bayreuther Bewachung lösen, als die Oberfranken nach Rückstand taktisch offensiver wurden. Hatte wenige Szenen, wenn, dann war der einstige Bundesligastürmer aber gefährlich – wie beim Tor zum 3:0.
Rauchensteiner/Augenklick 14 Sascha Mölders: Note 3. Konnte sich von der Bayreuther Bewachung lösen, als die Oberfranken nach Rückstand taktisch offensiver wurden. Hatte wenige Szenen, wenn, dann war der einstige Bundesligastürmer aber gefährlich – wie beim Tor zum 3:0.
Eric Weeger: Note 3 Machte in der Schlussphase die rechte Abwehrseite zu und half, die Null über die Zeit zu retten.
sampcis / Augenklick 14 Eric Weeger: Note 3 Machte in der Schlussphase die rechte Abwehrseite zu und half, die Null über die Zeit zu retten.
Christian Köppel: Note 2. – Erzwang das dritte Tor, als er sich zielstrebig in den Sechzehner tankte und SpVgg-Keeper Alexander Skowronek zu einer Glanzparade zwang, deren Abpraller Mölders verwertete.
Augenklick 14 Christian Köppel: Note 2. – Erzwang das dritte Tor, als er sich zielstrebig in den Sechzehner tankte und SpVgg-Keeper Alexander Skowronek zu einer Glanzparade zwang, deren Abpraller Mölders verwertete.
Ugur Türk
sampics/Augenklick 14 Ugur Türk

München - Das tut gut! Nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge hat der TSV 1860 München am Dienstag voll angeschrieben. Und wie! Die Sechzger besiegten im Grünwalder Stadion die kriselnde SpVgg Oberfranken Bayreuth klar mit 3:0 (2:0).

Jan Mauersberger hatte in der 36. Minute aus einem Gestocher heraus für die 1:0-Führung der Gastgeber gesorgt. Nur fünf Minuten später (41.) war Markus Ziereis zur Stelle und hämmerte den Ball zum 2:0 in die Maschen. Die frühe Vorentscheidung.

Nach dem Seitenwechsel ließen die Löwen nichts mehr anbrennen, waren vorne immer wieder am Drücker und standen hinten zumeist sicher. Zudem parierte Keeper Marco Hiller die eine oder andere Chance der Gäste und hielt seinen Kasten sauber. Für den Schlussakkord sorgte Sascha Mölders mit dem Tor zum 3:0 (89.).

Die Löwen sind damit Herbstmeister der Regionalliga Bayern.

Die Noten für die Sechzger finden Sie in der obenstehenden Bilderstrecke.

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