Einzelkritik: 0:1 gegen SC Freiburg

1860 verliert auch das zweite Saisonspiel mit 0:1 und gerät bereits nach zwei Spieltagen unter Druck. Dabei war die Leistung der Fröhling-Elf nicht schlecht - wie die AZ- Einzelkritik zum Heimspiel gegen den SC Freiburg zeigt.

ME | 01. August 2015 - 17:48 Uhr

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VITUS EICHER NOTE 3: Hätte sich wohl selbst nicht gedacht, gegen Petersen, Grifo und Co. einen so geruhsamen Nachmittag zu verleben. Parierte einen Philipp-Schuss mit Mühe, beim Elfmeter in der falschen Ecke.

dpa 14 VITUS EICHER NOTE 3: Hätte sich wohl selbst nicht gedacht, gegen Petersen, Grifo und Co. einen so geruhsamen Nachmittag zu verleben. Parierte einen Philipp-Schuss mit Mühe, beim Elfmeter in der falschen Ecke.

GARY KAGELMACHER NOTE 3: Fröhlings &bdquo;Terrier“ rückte wieder auf seine angestammte Position der vergangenen Saison und verteidigte rechts. Tat das rustikal und terrier-like.

dpa 14 GARY KAGELMACHER NOTE 3: Fröhlings „Terrier“ rückte wieder auf seine angestammte Position der vergangenen Saison und verteidigte rechts. Tat das rustikal und terrier-like.

CHRISTOPHER SCHINDLER NOTE 2: &bdquo;Durfte“ nach seinem Vater-Glück unter der Woche Freiburgs Ballermann Petersen einbremsen. Machte das von Anfang bis Ende ohne Fehl und Tadel. Und trieb sein Team nach dem Rückstand an. Zwar erfolglos, aber: starke Leistung von Papa &bdquo;Schinz“.

sampics/Augenklick 14 CHRISTOPHER SCHINDLER NOTE 2: „Durfte“ nach seinem Vater-Glück unter der Woche Freiburgs Ballermann Petersen einbremsen. Machte das von Anfang bis Ende ohne Fehl und Tadel. Und trieb sein Team nach dem Rückstand an. Zwar erfolglos, aber: starke Leistung von Papa „Schinz“.

KAI BÜLOW NOTE 3: In Heidenheim musste der Nichtabstiegsheld bis in die Schlussphase auf der Bank schmoren. Diesmal statt Degenek neben Schindler. Routiniert und souverän.

sampics/Augenklick 14 KAI BÜLOW NOTE 3: In Heidenheim musste der Nichtabstiegsheld bis in die Schlussphase auf der Bank schmoren. Diesmal statt Degenek neben Schindler. Routiniert und souverän.

MAXI WITTEK NOTE 3: Bis auf ein, zwei Wackler hielt er seine Seite dicht. Wie so oft wünscht man sich mehr Offensivgeist vom Youngster.

sampics/Augenklick 14 MAXI WITTEK NOTE 3: Bis auf ein, zwei Wackler hielt er seine Seite dicht. Wie so oft wünscht man sich mehr Offensivgeist vom Youngster.

MILOS DEGENEK NOTE 3: Trainer Fröhling setzt große Stücke auf den Neuzugang und brachte ihn diesmal auf der Sechs. Nach anfänglicher Findungsphase gut eingebunden und spielte – im Gegensatz zu seinen vielen Vorgängern - sogar den ein oder anderen gefährlichen Steilpass. Könnte was werden.

dpa 14 MILOS DEGENEK NOTE 3: Trainer Fröhling setzt große Stücke auf den Neuzugang und brachte ihn diesmal auf der Sechs. Nach anfänglicher Findungsphase gut eingebunden und spielte – im Gegensatz zu seinen vielen Vorgängern - sogar den ein oder anderen gefährlichen Steilpass. Könnte was werden.

DANIEL ADLUNG NOTE 4: Außenband gerissen? Egal. Hing sich rein wie immer, als wäre alles heil. Deutete am Ende an, dass es nicht mehr geht. Merkte man ihm auch an.

dpa 14 DANIEL ADLUNG NOTE 4: Außenband gerissen? Egal. Hing sich rein wie immer, als wäre alles heil. Deutete am Ende an, dass es nicht mehr geht. Merkte man ihm auch an.

DAYLON CLAASEN NOTE 3: In dieser Form ein absoluter Gewinn. Dribbelstark, im Gegensatz zur letzten Saison kommen auch die Flanken besser.

sampics/Augenklick 14 DAYLON CLAASEN NOTE 3: In dieser Form ein absoluter Gewinn. Dribbelstark, im Gegensatz zur letzten Saison kommen auch die Flanken besser.

VALDET RAMA NOTE 4: Mit seinen Flanken und Driblings Aktivposten der Anfangsminuten. Fußballerisch wohl bester Löwe, aber die Effektivität…

dpa 14 VALDET RAMA NOTE 4: Mit seinen Flanken und Driblings Aktivposten der Anfangsminuten. Fußballerisch wohl bester Löwe, aber die Effektivität…

STEPHAN HAIN NOTE 4: Vergab die ersten beiden Chancen zur Löwen-Führung per Kopf (11.) und Fallrückzieher (30.). Sehr präsent, aber wenig effektiv. Er verursachte den entscheidenden Foulelfmeter gegen Frantz (75.).

dpa 14 STEPHAN HAIN NOTE 4: Vergab die ersten beiden Chancen zur Löwen-Führung per Kopf (11.) und Fallrückzieher (30.). Sehr präsent, aber wenig effektiv. Er verursachte den entscheidenden Foulelfmeter gegen Frantz (75.).

RUBIN OKOTIE NOTE 5: Bemüht und im Vergleich zu Heidenheim um einen Hauch verbesserte Körpersprache. Aber: Ein Stoßstürmer, der in 180 Minuten keinen Ball aufs Tor bringt, hat seinen Job verfehlt.

sampics/Augenklick 14 RUBIN OKOTIE NOTE 5: Bemüht und im Vergleich zu Heidenheim um einen Hauch verbesserte Körpersprache. Aber: Ein Stoßstürmer, der in 180 Minuten keinen Ball aufs Tor bringt, hat seinen Job verfehlt.

MARIUS WOLF NOTE 3: Kam für den platten Rama, brachte sofort Schwung und hätte fast den Ausgleich erzielt (81.). Kandidat für die Stammelf. (Archivbild)

sampics 14 MARIUS WOLF NOTE 3: Kam für den platten Rama, brachte sofort Schwung und hätte fast den Ausgleich erzielt (81.). Kandidat für die Stammelf. (Archivbild)

sampics/Augenklick 14 RODNEI: Kam zu spät für eine Bewertung.

sampics/ Augenklick 14 FEJSAL MULIC: Kam zu spät für eine Bewertung.

München - Der SC Freiburg hat nach seinem Traumstart in die Zweitliga-Saison nachgelegt und am Samstag die Tabellenspitze verteidigt. Der Bundesliga-Absteiger gewann am zweiten Spieltag bei 1860 München 1:0 (0:0), ließ dabei jedoch vieles vermissen, was ihn beim 6:3 gegen den 1. FC Nürnberg zum Auftakt ausgezeichnet hatte. Nils Petersen (75., Foulelfmeter) entschied das ausgeglichene Spiel mit seinem vierten Saisontor.

Lesen Sie hier: Den Liveticker zum Nachlesen

"Das ist ein Ergebnissport. Die anderen feiern, wir sind im Endeffekt die Traurigen. Aber wir können auf die Leistung aufbauen. Wenn wir so auftreten wie heute, dann holen wir unsere Punkte", sagte 1860-Trainer Torsten Fröhling. Torschütze Petersen empfand den Sieg als etwas glücklich: "Mir tun die Löwen ein bisschen leid, sie spielen einen guten Fußball."

Die Noten finden Sie in der oben angelegten Bildergalerie.

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