Ein Trainer als Eisbrecher

Fünfmal in Serie konnte 1860 daheim nicht siegen, gegen Cottbus geht’s um „Big Points”
Maximilian Wessing |
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Trainer Alexander Schmidt.
firo Trainer Alexander Schmidt.

MÜNCHEN Wirklich leicht hatte er es nicht. Zehn Minuten nachdem Präsident Hep Monatzeder und Investor Hasan Ismaik den Raum verlassen hatten, musste Alexander Schmidt über die Partie gegen Cottbus (So., 13.30 Uhr, Sky und Ligatotal!) sprechen. Von Politik ging es zum Sport, von Personalentscheidungen zum Aufstiegskampf.

Das Ziel laute natürlich, endlich auch mal daheim zu gewinnen. 2013 gelang dieses Unterfangen noch gar nicht, fünf Spiele in Folge schafften es die Löwen nicht, zu Hause siegreich zu sein. Gerade jetzt, wo die Löwen wieder an den Aufstiegsrängen schnuppern, wäre eine Fortsetzung dieser Schwächeperiode fatal – aber aus Löwen-Sicht leider typisch. „Uns nervt es alle gewaltig, dass wenn wir in der Tabelle nach oben kommen können, uns immer der letzte Schritt fehlt und es nicht klappt. Ich will endlich das Eis durchbrechen und den Big Point holen”, sagt Schmidt, „von einem Heimfluch halte ich gar nichts. Gegen Hertha war es zu Hause ein hochklassiges Spiel, da hat zum Sieg nicht viel gefehlt. Wir müssen das Spiel jetzt unbedingt gewinnen, um die Chance auf den dritten Platz zu wahren.”

Am Sonntag steht Daniel Halfar erstmals nach seiner Verletzungspause (Knochenödem) im Kader. Dass es für einen Einsatz in der Startelf reicht, ist unwahrscheinlich. So wird Schmidt wohl erst einmal dem Team vertrauen, das zuletzt gegen Aue siegte. Natürlich auswärts.

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