Ein Schäfer unter Löwen
Geschäftsführer Schäfer steht im Fanblock. „Es hat wirklich Spaß gemacht”
REGENSBURG Diese Möglichkeit nutzt Robert Schäfer ganz selten. Mitten im Fanblock, die Meinung und Stimmung der Anhänger direkt im Ohr. Während Präsident Dieter Schneider zumindest vor den Auswärtsspielen der Löwen öfters im Block der Sechzig-Fans vorbeischaut, ist der Geschäftsführer nur selten dort.
Weil am Sonntag aber der alljährliche Ausflug der Geschäftsstelle anstand, entschloss sich Schäfer, das Spiel mit seinen Angestellten unter den 4000 Löwen-Fans im Regensburger Stadion zu verbringen. Mit dabei: Necat Aygün und Maximilian Nicu.
Die beiden verletzten Spieler schauten aber nur in der ersten Hälfte zu. In der zweiten Halbzeit ging’s rüber zur Ersatzbank. Dort waren ein paar Plätze frei geworden, weil sich die Ersatzspieler auf ihren möglichen Einsatz in Regensburg vorbereiteten.
Derweil durften Robert Schäfer und seine Angestellten zumindest einmal mit den Löwen-Anhängern jubeln. „Es hat wirklich Spaß gemacht, auch wenn wir gerne einen Sieg gesehen hätten und es ziemlich kalt war. Aber das ist einfach die ursprüngliche Art, Fußball zu schauen”, sagte Schäfer.
