„Ein Auf und Ab an der Börse – wie bei 1860“

Ulrich Kirstein, Pressereferent der Börse München, über das Sponsoring beim TSV 1860.
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Geht den Löwen die Luft aus? - Die Finanzlage ist dramatisch.
firo/augenklick Geht den Löwen die Luft aus? - Die Finanzlage ist dramatisch.

Ulrich Kirstein, Pressereferent der Börse München, über das Sponsoring beim TSV 1860.

Herr Kirstein, die Börse München war eine Saison Premiumpartner bei 1860. Börse und Fußball, passt das?

ULRICH KIRSTEIN: Auf den ersten Blick denkt man, dass die Börse nur eine elitäre Schicht anspricht. Wir sehen das anders. Das Fußball-Klientel kommt einem Querschnitt unserer Gesellschaft gleich. Leidenschaft und Faszination sind Dinge, die nicht nur im Fußball, sondern auch im Börsen-Leben eine wichtige Rolle spielen. Letztlich hat sich unser Engagement bei 1860 gelohnt, wir wurden in und um München herum um ein Vielfaches bekannter. Schade, dass wir uns wegen der Finanzkrise zurückziehen mussten.

Wieso hatten Sie sich gerade den TSV 1860 ausgesucht?


ULRICH KIRSTEIN: Wir waren der Meinung, dass wir sehr gut zu den Löwen passen. In einer Börse geht es mal auf und mal ab, also wie beim TSV 1860. Klar, man hätte auch versuchen können, mit dem viel erfolgreicheren FC Bayern zusammenzuarbeiten. Aber das hätte nicht gepasst, wir sind eben nicht der FC Bayern unter den deutschen Börsen. Und 1860 ist ein Verein, der immer wieder aufsteht. Das hat doch auch etwas.

Warum muss 1860 Ihrer Meinung nach gerettet werden?

ULRICH KIRSTEIN: Auch da kann ich eine Parallele zur Börse ziehen. Wir leben von der Konkurrenz. Es wäre schlecht, wenn es deutschlandweit nur eine Börse gäbe. Genauso schlecht wäre es, wenn es in München nur einen Profiverein gäbe.

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