Droht dem TSV 1860 ein Punktabzug? - Das sagt der Verein

Die Löwen sind aufgrund ihrer finanziellen Lage vom Wohlwollen des Gesellschafters Hasan Ismaik abhängig. Doch vor einem Punktabzug steht der Verein nicht, wie 1860-Geschäftsführer Markus Rejek betont.
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1860-Geschäftsführer Markus Rejek dementiert Gerüchte um eine drohende Geldstrafe oder einen Punktabzug für die Löwen.
RAUCHENSTEINER/Augenklick 1860-Geschäftsführer Markus Rejek dementiert Gerüchte um eine drohende Geldstrafe oder einen Punktabzug für die Löwen.

München - Die Finanzen des TSV 1860 sind neben dem drastischen Abstiegskampf das wichtigste Thema der Blauen. Gerade wenn, wie am Mittwoch gegen den VfL Bochum zu erwarten, 1860-Gesellschafter Hasan Ismaik anreist.

Der Jordanier gewährte den Sechzgern Darlehen, die nun in Genussscheine umgewandelt werden sollen. Für die Löwen wichtig, denn: Vereine mit negativem Eigenkapital müssen ihre Finanzlage jährlich verbessern. In der zweiten Liga sind es fünf Prozent.

Bis zum 31. Dezember müssen die Löwen aufgrund ihrer Auflagen das nachweisen.

 

Rejek: "Haben in den letzten Jahren Auflage der DFL erfüllt"

 

Der TSV 1860 dementiert am Mittwoch in einer Pressemitteilung aber Gerüchte, wonach dem Verein gar Punktabzug drohe. "Das ist inhaltlich und sachlich falsch", äußert sich 1860-Geschäftsführer Markus Rejek.

Er erklärt die Situation folgendermaßen: "Ein Punktabzug droht Vereinen, die wiederholt, das heißt mehrere Jahre in Folge gegen die Auflage der DFL verstoßen haben. Dies ist die drastischste Form der Strafe." Doch eine solche droht dem Verein nicht, denn: "Wir haben in den letzten Jahren die Auflage der DFL stets erfüllt."

 

Rejek glaubt weder an Geldstrafe noch an Punktabzug

 

Mit Ismaik wird es nun wohl Gespräche geben. "Auch in den letzten Jahren standen wir immer vor dieser Herausforderung", sagt Rejek und blickt positiv voraus: "Es gibt bisher keinen Grund anzunehmen, dass wir in diesem Jahr gegen die DFL-Auflage verstoßen und eine Geldstrafe leisten müssen."

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