Die Löwen schlagen den Tabellenführer mit 2:1

Starker Auftritt der Löwen: Dank Benny Lauth und Rob Friend gewinnen die Sechzger das schon verloren geglaubte Spiel beim Tabellenführer in Braunschweig.
SID |
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Die Sechzger, hier mit Benny Lauth, behaupten sich im Duell der Löwen.
dpa 5 Die Sechzger, hier mit Benny Lauth, behaupten sich im Duell der Löwen.
Alex Schmidt und die Löwen rücken ran.
dpa 5 Alex Schmidt und die Löwen rücken ran.
Löwen Verteidiger Guillermo Vallori gegen den Braunschweiger Goalgetter Kumbela.
dpa 5 Löwen Verteidiger Guillermo Vallori gegen den Braunschweiger Goalgetter Kumbela.
Benny Lauth in Aktion.
dpa 5 Benny Lauth in Aktion.
Marin Tomasov im Zweikampf
dpa 5 Marin Tomasov im Zweikampf

Starker Auftritt der Löwen. Dank Benny Lauth und Rob Friend gewinnen die Sechzger das schon verloren geglaubte Spiel beim Tabellenführer in Braunschweig.

BRAUNSCHWEIG – Ex-Nationalspieler Benjamin Lauth hat die Erfolgsserie von Fußball-Zweitliga-Spitzenreiter Eintracht Braunschweig auf eigenem Platz beendet. Der Treffer des Torjägers in der 85. Minute besiegelte einen überraschenden 2:1 (0:0)-Sieg 1860 München bei den Niedersachsen. Es war die erste Heimniederlage der Norddeutschen seit November 2011.

Der 14. Saisontreffer von Domi Kumbela per Kopfball hatte die Platzherren in der 56. Minute in Führung gebracht, für den Ausgleich sorgte Rob Friend in der 77. Minute. Damit würde Verfolger Hertha BSC mit einem Sieg am Montag gegen den Tabellendritten 1. FC Kaiserslautern Rang eins in der Tabelle übernehmen.

„Natürlich sind wir enttäuscht, aber man darf ja mal ein Spiel verlieren, zumal unsere Leistung beileibe nicht schlecht war. Jetzt schütteln wir uns schnell und bereiten uns auf die Partie in Duisburg vor“, sagte Eintracht-Trainer Torsten Lieberknecht. Siegtorschütze Lauth erklärte: „Wir sind nach dem 0:1-Rückstand schnell wieder aufgestanden und haben uns dafür mit diesem Sieg belohnt.“

Vor 20.455 Zuschauern im fast ausverkauften Eintracht-Stadion ging das Ergebnis durchaus in Ordnung. Schon in der ersten Halbzeit erwiesen sich die Gäste als zweikampfstark und hätten in der 17. Minute erstmals in Führung gehen können, als der Kroate Marin Tomasow mit einem verdeckten Schuss Braunschweigs Torhüter Daniel Davari zu einer Glanzparade zwang.

Die beste Einschussmöglichkeit der Norddeutschen in den ersten 45 Minuten hatte Mirko Boland auf dem Fuß, der Mittelfeldspieler traf in der zehnten Minute aus sieben Metern Entfernung allerdings nur die Latte. Nach dem Seitenwechsel nahm der Druck der Platzherren zu, aber die Münchner Konter blieben immer gefährlich.

Torschütze Kumbela und Deniz Dogan waren die stärksten Akteure im Team von Lieberknecht. Bei den Sechzigern verdienten sich Torwart Gabor Kiraly und Abwehrspieler Guillermo Vallori die Bestnoten.

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