Die Konkurrenz punktet: Jetzt wackelt für den TSV 1860 sogar Platz vier

Die Relegation und damit auch der mögliche Aufstieg in die 2. Bundesliga ist nach der 0:4-Niederlage des TSV 1860 in Magdeburg nicht mehr möglich. Auch die Teilnahme am DFB-Pokal in der kommenden Saison ist jetzt wieder gehörig in Gefahr.
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Michael Köllner will mit seinen Löwen Platz vier halten.
Michael Köllner will mit seinen Löwen Platz vier halten. © IMAGO / Kirchner-Media

Magdeburg/München - Ein Tag zum Vergessen für den TSV 1860! Durch die 0:4-Klatsche beim bereits feststehenden Drittliga-Meister und Aufsteiger 1. FC Magdeburg ist der Traum von einer möglichen Zweitliga-Rückkehr nun auch rechnerisch endgültig ausgeträumt.

Der Fünf-Punkte-Rückstand auf den Relegationsrang, den aktuell der 1. FC Kaiserslautern belegt, ist ein Spieltag vor Saisonende nicht mehr aufzuholen.

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Osnabrück gewinnt, Mannheim holt einen Punkt

Doch nicht nur die Aufstiegshoffnungen müssen die Löwen seit Samstagnachmittag begraben – denn jetzt wackelt auch noch Rang vier! Der lukrative Tabellenplatz berechtigt in der kommenden Saison zur Teilnahme am DFB-Pokal. Im Gegensatz zu den Sechzgern lieferte die Konkurrenz am vorletzten Spieltag weitestgehend ab.

Der VfL Osnabrück mühte sich zwar gegen den bereits feststehenden Absteiger TSV Havelse, gewann aber letztendlich mit 1:0 und liegt nun punktgleich mit den Löwen auf Rang fünf.  Lediglich aufgrund der um zwei Treffer besseren Tordifferenz geht 1860 als Tabellenvierter ins Saisonfinale. Auch Waldhof Mannheim pirschte sich durch ein 1:1 gegen Wehen Wiesbaden nochmals an die Mannschaft von Trainer Michael Köllner heran. Bei einem Punkt und drei Toren weniger hat auch der SV am letzten Spieltag noch alle Chancen auf Rang vier.

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TSV 1860 möchte Platz vier

Dennoch gehen die Löwen mit der besten Ausgangslage im Kampf um Platz vier in den 38. Spieltag. "Das, was wir vor ein paar Wochen gesagt haben, dass Platz vier ein realistisches Ziel ist, scheint jetzt wohl aufzugehen", sagte Köllner nach der Partie in Magdeburg bei "Magenta Sport". Das Minimalziel stehe jetzt absolut im Fokus seiner Mannschaft.

Kommenden Samstag empfängt Sechzig auf Giesings Höhen Borussia Dortmund II (13.30 Uhr, Magenta Sport, BR und im AZ-Liveticker). Osnabrück bekommt es mit Spitzenreiter Magdeburg zu tun, Mannheim trifft auf Havelse. Ein Löwen-Sieg vor heimischer Kulisse, am besten mit ein paar Toren Unterschied – und ein großer Schritt in Richtung DFB-Pokal wäre gemacht.

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22 Kommentare
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  • sechzger am 08.05.2022 18:26 Uhr / Bewertung:

    Lieber Fuchsmühler, das was die Mannschaft gestern gezeigt hat, war für mich nichts anderes als Angsthasenfußball. So ein schwaches Spiel habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Ich hoffe nur das es nächstes Saison besser wird, und hoffentlich bessere Einkäufe getätigt werden.

  • am 08.05.2022 17:22 Uhr / Bewertung:

    es bleibt dabei, das einzig Positive an dieser für 60 völlig verkorksten Saison, ist das Scheitern des Unternehmens Türkgücü. Und ohne dieses Scheitern hätten wir gar nicht die Chance um Platz 4 zu spielen. Also dieses Geschenk mit einem letzten Kraftakt dankbar mitnehmen, nächstes Jahr DFB-Pokal spielen und mit einer anderen, hungrigen Elf eine bessere Saison spielen. Mehr gibts da nicht mehr zu sagen.

  • ous60 am 08.05.2022 09:59 Uhr / Bewertung:

    Es gibt in dieser merkwürdigen Mannschaft keinen Leader !!
    Weder Lex noch Moll noch Neudecker (mit seinen merkwürdigen Balldrehungen) haben es in der Hand (bzw. am Fuß), dem Spiel eine Wendung zu geben bzw. die Mannschaft aufzurütteln und daher rühren die so unterschiedlichen Leistungen.
    Es ist ein Muß, die Mannschaft umzukrempeln und entsprechende Spieler zu finden, sonst spielen wir in 10 Jahren noch in der 3. Liga.

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