DFB-Vizepräsident hält geplanten Protest für "nicht zielführend"

Die Fronten zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und den Vereinen der Dritten Liga scheinen sich weiter zu verhärten. Der DFB-Vizepräsident nennt den geplanten Prozess der Klubs "nicht zielführend".
AZ/dpa |
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Hält nicht viel von den Protestplänen der Drittliga-Klubs: DFB-Vizepräsident Peter Frymuth.
Philipp von Ditfurth/dpa Hält nicht viel von den Protestplänen der Drittliga-Klubs: DFB-Vizepräsident Peter Frymuth.

Frankfurt/Main - Der Deutsche Fußball-Bund hält an einer Regionalliga-Reform mit vier Aufsteigern fest. "Vorrangigstes Ziel bleibt die Reduzierung der Regionalliga von fünf auf vier Staffeln, aus denen alle vier Meister direkt in die 3. Liga aufsteigen", heißt es in einer Mitteilung des DFB vom Freitag.

Die geplante Protestaktion der Drittligisten an diesem Wochenende bezeichnete DFB-Vizepräsident Peter Frymuth als "nicht zielführend". In der Debatte um die Aufstiegsrelegation zur 3. Fußball-Liga hatten die 20 Clubs der dritthöchsten Klasse für den aktuellen Spieltag zu einer gemeinsamen Prostest-Aktion aufgerufen. Unter dem Motto "Stillstehen gegen den Stillstand" sollten alle Teams in den zehn Partien von Freitag bis Sonntag nach dem Anpfiff für eine Minute die Füße stillhalten.

Die Vereine fordern eine schnellstmögliche Rückkehr zu drei Absteigern und einen Erhalt der Eingleisigkeit der 3. Liga. Derzeit läuft eine zweijährige Übergangsphase, in der vier Clubs aus den fünf Regionalligen aufsteigen. Das bedeutet auch, dass seit dieser Saison vier Clubs aus der 3. Liga absteigen. Das hatten die Vereine kritisiert.

Lesen Sie auch: Regionalliga-Reform - Rainer Koch nimmt 3. Liga in die Pflicht

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