DFB-Pokal: Manni Schwabl hofft auf die Löwen

Unterhachings Präsident Schwabl freut sich nach dem sensationellen Hachinger 2:1-Sieg im DFB-Pokal gegen Ingolstadt und wünscht sich die Löwen als nächsten Gegner. "Hätten vielleicht sogar eine Chance"
von  dpa/AZ
Manfred Schwabl ist Präsident der SpVgg Unterhaching.
Manfred Schwabl ist Präsident der SpVgg Unterhaching. © sampics

Unterhachings Präsident Manni Schwabl wünscht sich nach dem sensationellen Hachinger 2:1-Sieg im DFB-Pokal gegen Bundesligist FC Ingolstadt die Löwen als nächsten Gegner. "Hätten vielleicht sogar eine Chance"

München - Von 1994 bis 1997 kickte er selbst bei den Löwen, ist dort immer noch ein gern gesehener Gast und schaut auch ab und zu im Löwen-Stüberl vorbei: Manni Schwabl, Präsident der SpVgg Unterhaching, träumt nach der Pokal-Sensation gegen Ingolstadt schon vom nächsten Derby, dem "richtigen", dem gegen 1860 München. "Da wäre das Stadion voll und wir hätten vielleicht sogar eine Chance", meinte Schwabl.

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Seine Hachinger konnten nach dem Abstieg in Liga vier durch ein 2:1 im DFB-Pokal gegen den Bundesligisten Ingolstadt erstmals wieder positiv überraschen. Den sportlich wie finanziell leidenden Hachingern - bei denen die 268 000 Euro für ein weiteres Pokalspiel laut Trainer Claus Schromm "Gold wert" sind - hatten sich für ihren Coup schon am Sonntag feiern lassen, Club-Boss Schwabl sprach vom "einen oder anderen Weißbier".

Auch die Löwen bekommen aus der zentralen Vermarktung des DFB-Pokals dieselbe Summe von knapp 270.000 Euro - angesichts des übermächtigen Pokal-Gegners Hoffenheim dürften weder Löwen noch Haching die Finanzspritze eingeplant haben. Bei der Auslosung am kommenden Freitag wird sich zeigen, ob Schwabls Wunsch in Erfüllung geht. Zudem locken in der Zweiten Runde weitere Einnahmen durch ein mögliches Heimspiel. Und vielleicht folgt anschließend eine weitere Prämie...

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