Der Löwen-Traum: Mit nur einer Niederlage überwintern

Der TSV 1860 hat Teil eins seiner Saison ordentlich bestritten – erst am 9. Spieltag verlor die Mannschaft. Nun hofft Trainer Maurer darauf, dass bis Weihnachten keine zweite Pleite dazukommt
München – Ihr kniffliges Auftaktprogramm haben die Löwen gut überstanden. Und das, obwohl sie nach einem großen Kaderumbau im Sommer selbst lange in der Findungsphase waren – und es zum Teil auch noch sind. Dennoch: Bis zum neunten Spieltag blieb 1860 ohne Niederlage, davor trat der Verein unter anderem in Kaiserslautern, in Bochum, in Dresden, in Ingolstadt an – erst bei Hertha BSC erwischte es die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer.
„Wir haben ein schwieriges Paket hinter uns, aber auch keine leichten Wochen vor uns“, sagt der Allgäuer – dennoch: Am Mittwoch fragte ihn die AZ, ob er seiner Mannschaft zutraue, bis Weihnachten keine weitere Niederlage mehr zu kassieren. Maurer: „Das hoffe ich. Das ist eine schwierige Aufgabe.“
Vor allem die Spiele in Cottbus und das Heimspiel gegen den 1.FC Köln hob der 52-Jährige als besonders schwer hervor. Weitere heikle Spiele bis Weihnachten: im Pokal beim hochmotivierten Berliner AK und in der Liga bei Union Berlin sowie bei Aufsteiger Jahn Regensburg. Maurer: „Es wird ein heftiges Paket bis Weihnachten. Das werden noch mal harte Wochen. Aber wir haben den ersten Abschnitt gut bestritten und daher eine gute Ausgangslage.“