Der Halbzeitplan mit Eriksson

Sven-Göran Eriksson dementierte am Dienstag vehement, dass er als Trainer zum TSV 1860 kommen soll. Im Hintergrund lief derweil der Versuch, genau dies durchzusetzen.
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Sven-Göran Eriksson nimmt auf der Tribüne der Allianz Arena Platz, sieht das Spiel des TSV 1860 München gegen Paderborn
dapd Sven-Göran Eriksson nimmt auf der Tribüne der Allianz Arena Platz, sieht das Spiel des TSV 1860 München gegen Paderborn

Sven-Göran Eriksson dementierte am Dienstag vehement, dass er als Trainer zum TSV 1860 kommen soll. Im Hintergrund lief derweil der Versuch, genau dies durchzusetzen.

München Da stand Sven-Göran Eriksson also im Kreis der Reporter in der Halbzeitpause beim Zweitliga-Spiel zwischen dem TSV 1860 und dem SC Paderborn (1:0) und betonte mehrfach, dass er gar nicht als Trainer für den TSV 1860 zur Verfügung stehe. Er lobte Alexander Schmidt, er lobte die Mannschaft und er gab zu verstehen, dass er "nur" ein Freund und Berater der Familie des Löwen-Investors Hasan Ismaik sei. So weit die Aussagen von Eriksson gegenüber der Presse.

Im Hintergrund, das berichtet die SZ, sollen die Vertrauten von Ismaik versucht haben, in einem Meeting mit Präsident Dieter Schneider, Geschäftsführer Robert Schäfer, Aufsichtsrat Otto Steiner sowie dem Ismaik-Vertrauten Hamada Iraki den Plan mit Eriksson spätestens zur Winterpause durchzudrücken. Die Debatte wurde in eben jenen Minuten geführt, in denen Eriksson draußen sein Dementi abgab. Weil dieser Plan scheiterte, brachen die Ismaik-Abgesandten vorzeitig auf. Das Thema dürfte damit aber noch lange nicht vom Tisch sein.

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