Der Hacker-Pschorr-Fantalk: Das Video

Nach dem Heimspiel gegen Düsseldorf stellte sich Löwenspieler Torben Hoffmann im Hacker-Pschorr-Fantalk den Fragen von Stadionsprecher Stefan Schneider. Das Video vom Fantalk können Sie hier auf abendzeitung.de sehen.
von  Abendzeitung
Torben Hoffmann und Superfan Thomas Kaspar (r.) mit Moderator Stefan Schneider
Torben Hoffmann und Superfan Thomas Kaspar (r.) mit Moderator Stefan Schneider © az

Nach dem Heimspiel gegen Düsseldorf stellte sich Löwenspieler Torben Hoffmann im Hacker-Pschorr-Fantalk den Fragen von Stadionsprecher Stefan Schneider. Das Video vom Fantalk können Sie hier auf abendzeitung.de sehen.

Das Video vom Fantalk

Torben Hoffmann ist eben ein echter Löwe. Er stellt sich auch, wenn es unangenehm ist. Der Löwen-Verteidiger kannte den Weg in die Löwen Lounge in die dritte Ebene der Allianz Arena ja schon gut, denn er war in dieser Saison, seit es den Hacker Pschorr-Fantalk bei abendzeitung.de gibt, schon zum zweiten Mal dort. Das erste Mal kam er nach dem frustrierenden 0:0 gegen Paderborn.

Kein anderer Löwenspieler wollte auch diesmal nach dem enttäuschenden 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf zum Gespräch mit Stadionsprecher Stefan Schneider kommen. Also erbarmte sich Hoffmann. Und wenn man in sein Gesicht sah, dann wusste man, dass es innerlich in ihm noch brodelte. Er war mächtig angefressen. Die Enttäuschung über die verspielte 2:0-Führung war groß und Hoffmann zupfte minutenlang am Reisverschluss seiner Jacke so unentspannt war er. „Sicher freu ich mich über mein Tor, aber ich bin schon maßlos enttäuscht“, sagte Hoffmann, „wenn man zu Hause 2:0 führt, muss man die drei Punkte zu Hause behalten.“ Und weiter: „Die Spielweise macht mir Mut, aber das Ergebnis ist beschissen.“ Als Fanreporter kam diesmal Thomas Kaspar (51) aufs Podium.

Er war mutig. Denn Kaspar stellte Hoffmann doch tatsächlich die Frage, wie es denn so ausschaue mit dem Ziel Aufstieg. Und er sprach Geschäftsführer Manfred Stoffers an. Der hatte vorm Spiel gegen Düsseldorf in seinem Vorwort im Stadionheft mal wieder munter vom Aufstieg schwadroniert. Doch das wollte Hoffmann erst gar nicht hören. Er schüttelte den Kopf. „Natürlich spiele ich bei Sechzig, um aufzusteigen, aber wir müssen jetzt möglichst schnell möglichst viele Punkte holen, damit wir uns bis zur Winterpause im Mittelfeld wiederfinden.“ Schneider wollte den Fantalk schon beenden, als ihn Hoffmann nochmal unterbrach. „Es ist richtig Ziele auszugeben, aber man sollte nicht philosophieren, was im Mai sein wird. Wir sollten erstmal von Spiel zu Spiel schauen.“ Was wohl ein Manfred Stoffers dazu sagt?

Reinhard Franke

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