Dennis Erdmann erklärt seine Pläne nach dem Karriereende

Dennis Erdmann war schon immer bekannt für seine direkte Art der Meinungsäußerung. Nach seiner aktiven Laufbahn hat der Defensivspieler des TSV 1860 bereits besondere Pläne.
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Ein Spieler der polarisiert: Dennis Erdmann.
Ein Spieler der polarisiert: Dennis Erdmann. © sampics/Augenklick

München - Dennis Erdmann ist ein Fußballprofi, der polarisiert – auf und neben dem Platz. Der 29-Jährige nimmt kein Blatt vor den Mund und will dies auch nach seiner aktiven Karriere so beibehalten.

Für die Zukunft hat Sechzigs Defensivspezialist nämlich schon konkrete Pläne: "Ich habe zwei Ideen im Kopf: entweder auswandern oder in die Politik gehen", sagt Erdmann im "Bild"-Interview und führt weiter aus: "Das hat auch was mit freier Meinungsäußerung zu tun. Wenn du heute politisch was hinterfragst, wirst du gleich als doof, rechts, Aluhutträger oder Verschwörungstheoretiker abgestempelt."

Dennis Erdmann möchte eigene Partei gründen

Dabei könne sich das Raubein auch vorstellen, eine eigene Partei zu gründen. Den Leuten müsse klargemacht werden, "was wirklich falsch läuft in diesem Land". Für Erdmann ist klar: "Ich will in keine Schublade gesteckt werden. Sondern, dass mein Land vorankommt. Dafür würde ich gern was machen."

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Vorerst möchte der ehemalige Zweitligaspieler aber dem Fußball treu bleiben. "Ich habe noch sieben, acht Jahre im Tank. So lange will ich noch weiter machen, hab total Bock drauf", sagt Erdmann, der am Sonntag mit dem TSV 1860 auf Ex-Verein Dynamo Dresden (14 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker) trifft. "Wir sind auf einer guten Welle und wissen, dass Dynamo Druck hat und liefern muss. Ich denke, das kommt uns entgegen. Wir fahren dahin, um zu gewinnen."

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9 Kommentare
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  • Superturner am 15.11.2020 21:31 Uhr / Bewertung:

    Die Turner sind schon super aufgestellt, Politiker, Apotheker und Teppichhändler...

  • Roseninsel1 am 15.11.2020 16:58 Uhr / Bewertung:

    Herr Erdmann, ich würde von Ihnen gerne erfahren was speziell für Sie "wirklich falsch läuft in diesem Land"? Sind es etwa die Schiedsrichter mit ihren verflixten gelben Karten?

  • Kein1860Fan am 14.11.2020 17:00 Uhr / Bewertung:

    Wir leben in einer Demokratie mit freier Meinungsäußerung.

    Diese verträgt auch die Aussagen von Herrn Erdmann. Will er etwa die freie Meinungsäußerung einschränken, damit blöde politische Meinungen (Beispiele dieser Fake News: Es gibt keine Coronapandemie, Corona ist nicht mehr als eine leichte Grippe) nicht mehr als doof, rechts oder als solche von Aluhutträger oder Verschwörungstheoretiker zu Recht eingestuft werden.

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