Degenek: Schrecksekunde im Training

Schock im 1860-Training: Beim Vormittagstraining verletzt sich Milos Degenek am Schienbein. Nach langer Behandlung kann der Serbe weiterspielen. "Ich habe gedacht, es wäre schlimmer"
von  Ludwig Vaitl
Schrecksekunde für Milos Degenek beim Training: Doch der Serbe kann mit einem dicken Verband weiterspielen.
Schrecksekunde für Milos Degenek beim Training: Doch der Serbe kann mit einem dicken Verband weiterspielen. © AZ

Schrecksekunde beim 1860-Training: Beim Vormittagstraining verletzte sich Milos Degenek am Schienbein. Nach langer Behandlung konnte der Serbe aber weiterspielen. "Ich dachte, es wäre schlimmer"

München - Milos Degenek krümmte sich vor Schmerzen und hielt sich die Hände vors Gesicht. Mitspieler Kagelmacher war sofort beim 20-Jährigen und entschuldigte sich mehrfach.

Kurz zuvor hatte Kagelmacher seinen Mitspieler im Training mit offener Sohle unschön am Schienbein getroffen. Da Degenek keine Schienbeinschoner anhatte, bekam er Kagelmachers Stollen ungebremst ab und eine schmerzhafte Erinnerung an diesen Zweikampf in Form eines massiven Blutergusses auf dem Schienbein.

Eine Schrecksekunde beim Vormittagstraining - zumal ein Ausfall von Degenek kaum zu kompensieren ist für den Trainer. "Es darf nicht viel passieren, weil unser Kader relativ dünn besetzt ist", warnte Torsten Fröhling im Vorfeld.

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Degenek biss auf die Zähne und spielte nach längerer Behandlung mit Schmerzen weiter. Nach dem Training humpelte Degenek noch leicht, doch der Defensiv-Allrounder lachte schon wieder. "Alles gut. Ich hab gedacht, es wäre schlimmeres passiert".

Sein Einsatz gegen Nürnberg ist wohl nicht in Gefahr, anders als bei Teamkollegen Dominik Stahl, der auch am Freitag noch nicht mit der Mannschaft trainieren konnte. Fröhling: "Bei Dominik werden wir erst am Sonntag entscheiden",

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