Debüt für Löwen-Trainer: Lass funkeln, Friedhelm!

Alles auf Anfang beim TSV 1860 München: Mit dem neuen Trainer Friedhelm Funkel soll am Freitagabend in Aalen eine neue Löwen-Euphorie entstehen. Und ein Bayer dient als Vorbild.
von  Markus Merz
Am Freitag gilt's: das erste Spiel der Löwen unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel.
Am Freitag gilt's: das erste Spiel der Löwen unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel. © Rauchensteiner

Alles auf Anfang beim TSV 1860 München: Mit dem neuen Trainer Friedhelm Funkel soll am Freitagabend in Aalen eine neue Löwen-Euphorie entstehen. Und ein Bayer dient als Vorbild. 

München - Das Vorgeplänkel ist vorbei. Die ersten Trainingseinheiten, das erste Beschnuppern. „Ich habe die Jungs ein bisschen kennen gelernt, sagt der neue Löwen-Trainer Friedhelm Funkel. Unter Schmidt als Kapitän entmachtet und im Sturm infrage gestellt, soll Lauth jetzt wieder eine tragende Rolle einnehmen. Lauth wird in Aalen stürmen, gehört für Funkel zu den gesetzten Spielern. Dass Lauth der Trainerwechsel entgegenkommt, kann der 32-Jährige nicht verheimlichen. Er antwortet mit einem Grinsen auf entsprechende Fragen: „Ja, wir haben sicher ein paar Mal öfter aufs Tor geschossen.” Um dann nicht mit Kritik am Funkel-Vorgänger zu sparen: „Wir haben bisher zu wenige Tore geschossen. Bei unserem Spiel war immer ein großen Augenmerk auf die Defensive. Da müssen wir schauen, dass wir wieder spielfreudiger werden. Ich hätte es gerne, wenn wir mehr nach vorne spielen.”


DIE KRAFT DER ALTEN Guillermo Vallori bleibt Kapitän, ansonsten sind die Routiniers wie Lauth, Bierofka oder Kiraly gefragt. „In der kurzen Zeit muss man nichts durcheinander werfen. Die Hierarchie in der Mannschaft ist eh klar”, sagt Hinterberger – und bestärkt Funkel in seinem Kurs: Erfahrung gewinnt. Am besten schon heute.

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