Das sagte Markus von Ahlen zum 1:1 in Darmstadt
Darmstadt - Als der Schlusspfiff ertönte, lief von Ahlen auf den Rasen und klatschte jeden einzelnen Spieler ab. Als erstes ging er zu Kapitän Christopher Schindler, der wie alle Defensivakteure auf dem Platz seine Aufgabe erfüllt hatte: Beton anrühren, zerstören, Darmstadt mit seinen eigenen Waffen schlagen.
Das war über weite Strecken gelungen. Und hätte Rubin Okotie in der 32. Minute den Elfmeter nicht verschossen, wären die drei Punkte wohl nach München gegangen. So sah es dann auch von Ahlen. Das Statement des 44-Jährigen:
Die Einzelkritik des 1:1 in Darmstadt
„Es war für uns das erwartet schwierige Spiel bei einem Aufstiegsaspiranten. Großes Kompliment an meine Mannschaft, wie leidenschaftlich sie hier aufgetreten ist. Wenn wir das 2:0 machen, gehen wir hier als Sieger vom Platz. Eine Situation, wie sie zum 1:1 geführt hat, kann passieren. Bis dahin haben wir eigentlich nichts zugelassen. Daher ist es ärgerlich, dass wir hier zwei Punkte liegen gelassen haben. Trotzdem überwiegt der Stolz, das umgesetzt zu haben, was wir uns vorgenommen haben. Ich habe auf sehr viel Erfahrung gesetzt und auf den Gegner geschaut. Ich glaube, dass alle taktischen und personellen Entscheidungen aufgegangen sind.“
- Themen:
- TSV 1860 München