Das sagt Schindler über Effenberg und Paderborn

Löwen-Kapitän Christopher Schindler spricht vor dem Duell mit dem SC Paderborn über die Gründe des Aufschwungs des TSV 1860, den kommenden Gegner und dessen Trainer Stefan Effenberg. "Klar hat man ihn früher verfolgt"
von  ME
Hofft auf eine Fortsetzung der 1860-Miniserie: Löwen-Spielführer Christopher Schindler.
Hofft auf eine Fortsetzung der 1860-Miniserie: Löwen-Spielführer Christopher Schindler. © RAUCHENSTEINER/Augenklick

München - Am Donnerstag fehlte der Leitwolf der Löwen noch beim Abschlusstraining, will aber im wichtigen Kellerduell gegen den SC Paderborn auf die Zähne beißen. Kapitän Christopher Schindler will am Samstag beim Tabellen-15. auflaufen - wie ein echter Anführer eben. Ein solcher sitzt bei den Ostwestfalen auf der Bank: Stefan Effenberg. Der frühere Bayern-Kapitän galt auf dem Spielfeld als Typ, nach seiner aktiven Karriere mochte er es extravagant und auch als Paderborn-Coach richtet sich die AUfmerksamkeit auf ihn.

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die verbesserte Löwen-Abwehr: "Wir lassen momentan wenig zu, auch gegen eine gute Mannschaft wie Pauli. Wir haben auch das Gefühl, dass wir gut stehen, Ich glaube, wir arbeiten auf allen Positionen besser zurück. Das ist auch der Schlüssel. In der Viererkette machen wir nicht viel anders, aber die gesamte Mannschaft arbeitet mehr nach hinten."

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Gegner Paderborn: "Das ist ein Absteiger, der auch nicht gut in die Saison gekommen ist und sich mit dem Trainerwechsel ein bisschen gefangen hat. Fakt ist auch, dass man in Freiburg verlieren kann. Klar, in der Höhe ist natürlich nicht gut. Da wird ein richtig bissiger Gegner auf uns warten, weil die was gutzumachen haben."

Sechzigs Marschroute: "Wir müssen hinten die Burg sichern, stabil stehen und dann sieht man ja, dass wir die Qualität haben, vorne auch gefährlich zu werden. Wir wollen nicht Harakiri spielen und haben daher vielleicht nicht wahnsinnig viele Torchancen, aber die, die wir haben, müssen wir nutzen."

Star-Trainer Stefan Effenberg: "Ich konzentriere mich auf meine Gegenspieler und nicht auf den gegnerischen Trainer. Klar hat man ihn früher verfolgt, auch am Fernseher, aber jetzt stehen wir auf dem Feld und hoffen, unseren Trend fortsetzen zu können."

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