Das sagt Oberlöwe Cassalette über den Worst-Case Dritte Liga
München - "Es ist schon frustrierend, dass wir das Spiel verloren haben. Wir haben weitaus besser gespielt als in den beiden Spielen zuvor", sagte ein enttäuschter 1860-Präsident Peter Cassalette dem "BR" nach dem 0:1 der Löwen am Freitagabend gegen Greuther Fürth. Die Löwen hatten sich viel vorgenommen, hatten nach den beiden schwachen Spielen gegen Bielefeld (1:1) und den Karlsruher SC (1:3) tatsächlich eine starke Leistung gezeigt - und dennoch muss Sechzig ein Stück weit mehr um den Klassenerhalt zittern.
Cassalette weiß: "Es wird immer enger, wir haben nur noch fünf Spiele, da kommt es auf jedes Spiel an." Seine Rechnung für den Klassenerhalt? "Die Löwen-Rechnung muss so aussehen, dass wir am nächsten Freitag in Duisburg drei Punkte holen. Wenn wir dort einen Dreier machen, sieht die Welt dort wieder besser aus", so der Präsident, dann könne haben neben dem Relegationsplatz auch weiter auf einen direkten Nichtabstiegsplatz schielen.
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Doch was, wenn es nicht reicht? "Wir würden das auf jeden Fall überleben, Investor Hasan Ismaik hat ganz klar zugesagt, dass er uns weiter unterstützen wird", so jener Mann, der ein gutes Verhältnis zum Jordanier pflegt. "Es ist natürlich schwierig in der Dritten Liga, weil uns natürlich Fernsehgelder fehlen würden, aber das weiß der Investor, das hat er auch vorher gewusst und uns alle Hoffnung gegeben, dass wir auch in der Dritten Liga überleben werden."