Das sagt Mauersberger über seinen Ex-Klub KSC

München - Am Samstagabend zählen nicht drei Punkte, es zählt einzig und allein das Weiterkommen: Der TSV 1860 muss im DFB-Pokal gegen den Karlsruher SC antreten (18.30 Uhr, AZ-Liveticker). Einem ist der Gegner bestens bekannt: Jan Mauersberger. Der Vize-Kapitän wechselte im Winter 2015 von den Badenern zu Sechzig.
"Für mich ist es nach den Bayern das schönste Los. Wir spielen zuhause gegen einen Liga-Konkurrenten. Heißt: Wir wollen gewinnen. Dazu müssen wir an die Leistung gegen Bielefeld anknüpfen – mindestens", erklärt Jan Mauersberger im Gespräch mit der AZ.
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Die Stärken seinen alten Klubs und jetzigen Gegner schätzt der Innenverteidiger wie folgt ein: "Das ist eine Mannschaft, die stark verändert wurde, viele meiner Kollegen sind weg."Und auch der Trainer hat den Abgang gemacht: Markus Kauczinski hat beim Bundesligisten FC Ingolstadt angeheuert. "Er war ein ausgewiesener Taktiker, aber auch sein Nachfolger Thomas Oral wird das nicht vernachlässigen. Sie sind immer noch gut organisiert, durch Ex-Löwe Stoppelkamp und Diamantakos mit Potenzial nach vorne", so Mauersberger.
In der Liga hat der KSC gegen Bielefeld und Bochum zwei Remis hinter sich, aber, wie Mauersberger weiß, "erst einen Treffer kassiert. Sie müssen sich auch noch finden." Wie somit die Chancen stehen? Mauersberger: "Das wird ein Spiel auf Augenhöhe."
Das restliche Interview mit dem 31-Jährigen über einen möglichen Neuzugang in der Abwehr, das Rätsel um Ivica Olic und mit welchem KSC-Akteur er über das Aufeinandertreffen sprach, lesen Sie in der Wochenendausgabe der AZ und ab Samstag auf az-muenchen.de.