Das sagt Daniel Bierofka zu seiner Beförderung zum Cheftrainer des TSV 1860

Nach der Entlassung von Kosta Runjaic übernimmt wie bereits am Ende der vergangenen Saison Löwen-Ikone Daniel Bierofka. Das sagt der Urlöwe über seine zweite Erhebung zum Cheftrainer, seine Ambitionen in den kommenden Spielen und seine Pläne als Coach.
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Ging als Löwen-Retter in die Geschichte ein: 1860-Trainer Daniel Bierofka.
sampics/Augenklick Ging als Löwen-Retter in die Geschichte ein: 1860-Trainer Daniel Bierofka.

Nach der Entlassung von Kosta Runjaic übernimmt wie bereits am Ende der vergangenen Saison Löwen-Ikone Daniel Bierofka. Das sagt der Urlöwe über seine zweite Erhebung zum Cheftrainer, seine Ambitionen in den kommenden Spielen und seine Pläne als Coach.

München - Spätabends, nach dem 1:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern, erhielt U21-Trainer und Löwen-Ikone Danie Bierofka eine Nachricht. Eine Nachricht von großer Tragweite. Präsident Peter Cassalette habe ihm, laut Bierofka, in Abstimmung mit Sportchef Thomas Eichin, vom Rauswurf Kosta Runjaics unterrichtet - und gefragt, ob Bierofka als Interimstrainer einspringen will.

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"Es war nicht so geplant und ich muss natürlich sagen, dass ich von der Entwicklung nicht erfreut bin. Ich hatte gehofft, dass es jetzt vielleicht mal länger mit einem Trainer geht. Aber die Entscheidung ist gefallen", sagte Bierofka am Dienstagvormittag, als er in einem großem Pulk aus Medienvertretern Rede und Antwort stand.

"Müssen an unsere Stärke glauben"

"Ich stehe zur Verfügung", so "Biero" weiter, "und werde versuchen, in den nächsten drei, vier Spielen das beste aus der Mannschaft rauszuholen. Zwölf Punkte aus 13 Spielen ist zu wenig. Wir sind als Mannschaft in der Pflicht, dass wir aus den nächsten Spielen alles raushauen. Auch wenn es jetzt gegen Tabellenführer Braunschweig geht, müssen wir ihn Angst und zu viel Respekt da hinfahren und an unsere Stärke glauben."

Löwen-Beben - der Tag im Ticker

Wie lange der frühere Spieler Cheftrainer bleiben werde, wisse er nicht: "Die 15 Werktage, die ich Cheftrainer sein darf, stehen erstmal. Meine Information ist, dass ich es bis zur Winterpause machen soll." Weil die Sechzger bis dahin noch vier Spiele haben, müsse man sehen, ob für das letzte Spiel am 16. Dezember gegen den 1. FC Heidenheim eine Ausnahmegenehmigung beantragt werde - oder ob schon vorher ein Nachfolger gefunden werde: "Es kann auch sein, dass nach dem nächsten Spiel schon einer parat steht - das werden wir sehen."

Bereits im Sommer 2016 hatte Bierofka mit drei Siegen aus drei Spielen maßgeblich zum Klassenerhalt der Giesinger beigetragen, das letzte und schon bedeutungslose Saisonspiel hatte damals Bierofkas Assistent Denis Bushuev gecoacht. Bleibt abzuwarten, ob der alte und neue Interimstrainer erneut eine solche Erfolgsserie hinlegen kann - am Sonntag erwartetet die Blauen mit Tabellenführer Eintracht Braunschweig schließlich die denkbar schwerste Aufgabe.

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