Das sagt Bierofka über Sechzigs Investorenproblem

1860-Trainer Daniel Bierofka fordert im Investorenstreit der Sechzger zum Dialog auf. "Es gehört dazu, dass man sich zusammensetzt – egal, wie dann die Lösung aussieht."
Matthias Eicher |
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Will sich nicht in den Investoren-Clinch einmischen: Löwen-Trainer Daniel Bierofka (l.).
sampics/Augenklick Will sich nicht in den Investoren-Clinch einmischen: Löwen-Trainer Daniel Bierofka (l.).

München - Der eine hat den TSV 1860 im Jahr 2011 übernommen und vor der Insolvenz gerettet, allerdings dennoch Unsummen an Geldern verbrannt – und die Löwen spielen in der laufenden Saison nur noch in Liga Nummer vier. Der andere würde den Sechzgern gerne künftig unter die Arme greifen.

Nach einem "Männergespräch" zwischen Hasan Ismaik und Gerhard Mey, wie es der Hauptanteilseigner vom Autozulieferer Webasto angekündigt hatte, scheint allerdings klar: Ein gemeinsames Engagement auf Giesings Höhen wird es nicht geben, und auch ein Anteilsverkauf scheint ob Ismaiks "astronomischer" Forderungen (Zitat Mey) und einer nachfolgenden Erklärung bei Facebook, gar nicht verkaufen zu wollen, äußert schwierig.

Bierofka: "Es geht nur zusammen"

Nun hat sich Trainer Daniel Bierofka zu Sechzigs Investorenproblem geäußert. "Das ist nicht meine Baustelle. Ich muss zusehen, dass ich es mit meinen Jungs im sportlichen Bereich hinkriege. Alles andere kann ich eh nicht ändern", so der 38-jährige Löwen-Coach.

Bierofka verwies dabei auf die "klare Message", die er bereits nach dem Spiel gegen SpVgg Bayreuth von sich gegeben hatte und merkte an, dass es "nur zusammen geht. Es gehört dazu, dass man sich zusammensetzt - egal, wie dann die Lösung aussieht, wäre das vielleicht nicht schlecht."

Zwischen den Vereinsoberen und Ismaik hatte zuletzt eisiges Schweigen geherrscht, Verhandlungen nur mit Anwälten stattgefunden. Ob sich das Verhältnis durch Gespräche überhaupt noch verbessern ließe? Ebenso unklar ist, ob es zwischen Ismaik und Mey zu der vom Münchner Milliardär vorgeschlagenen zweiten Verhandlungsrunde kommen wird.

Lesen Sie auch: Bierofka: "Wir entscheiden, ob wir gewinnen"

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