"Das ist sehr achtenswert"
Der kommende Gegner der Löwen – der Karlsruher SC – steckt im Abstiegskampf der zweiten Liga. Dabei haben sie etwa den gleichen Etat der Löwen. Löwen-Trainer Maurer findet deshalb die Leistung seiner Mannschaft „sehr achtenswert“.
München - Reiner Maurer hat gute Erinnerungen an den Karlsruher SC. Nicht nur, weil die Löwen die letzten drei Vergleiche für sich entscheiden konnten. Sondern auch, wenn er an seine aktive Karriere zurückdenkt. In der Saison 1985/86 lief Maurer eine Spielzeit für den KSC auf. „Ich hatte eine gute Zeit in Karlsruhe unter dem damaligen Trainer Lothar Buchmann. Wir wären damals fast sogar aufgestiegen.“
Vom Aufstieg ist der KSC in dieser Saison ganze Lichtjahre entfernt. Die Badener stecken in der Tabelle mitten im Abstiegskampf – Platz 17 mit nur zwölf Punkten. „Sie stehen mit dem Rücken zur Wand“, so Maurer. Und zog den Vergleich mit den Sechzgern. „Etatmäßig ist das unser Level. Sie haben auch namhafte Spieler wie Klemen Lavric, Alexander Iashvili und Delron Buckley.“ Der Allgäuer weiter: „Wir haben in der Tabelle schon einige hochkarätige Mannschaften hinter uns gelassen. Das muss man sich ab und zu auch mal ins Gedächtnis rufen.“
Ohnehin sei er zufrieden mit der bisherigen Punkteausbeute. „Wenn man bedenkt, dass wir trotz der Kürzung des Etats eine bessere Leistung als in der letzten Saison abliefern, ist das sehr achtenswert.“ Vor einem Jahr hatten die Löwen nach dem 18. Spieltag 25 Punkte – vier weniger als derzeit.
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