Daniel Wein - der Eckpfeiler der Löwen

Daniel Wein ist einer der neuen Eckpfeiler bei den Löwen. Nicht nur offensiv sind seine Qualitäten von Belang, auch defensiv ist der 23-Jährige enorm wichtig für Daniel Bierofka. 
Patrick Mayer |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Offensiv mit Durchschlagskraft, defensiv ein Stabilisator: Daniel Wein gehört zu den neuen Eckpfeilern im Team von Daniel Bierofka.
sampics/AK Offensiv mit Durchschlagskraft, defensiv ein Stabilisator: Daniel Wein gehört zu den neuen Eckpfeilern im Team von Daniel Bierofka.

München - Sein Fußball erinnert an den von Bastian Schweinsteiger. Daniel Wein ist der erste Spieleröffner der Löwen. Mehr noch: Vermeintlich unauffällig, ist der 23-Jährige mit seinen Fähigkeiten ein Eckpfeiler für die Ideen seines Trainers. Der Mittelfeldspieler zieht sich bei eigenem Ballbesitz weit zurück, lässt sich mitunter zwischen die Innenverteidiger fallen.

Mit unvermittelten, aber präzisen Flanken- und Diagonalbällen überspielt er die Abwehr- und Mittelfeldketten. Beim 5:0 gegen den FV Illertissen war das eine effektive Maßnahme. Traumhaft stoisch bereitete der frühere Wiesbadener genau mit einem solchen Ball den Assist von Nico Karger zum 1:0 durch Sascha Mölders vor.

In allen Spielen die volle Distanz

"Der Dani macht die Drecksarbeit, räumt erstmal defensiv ab. Man beurteilt bei ihm immer nur die Offensive, aber das muss man auch sehen", meint Kollege Christian Köppel auf Nachfrage der AZ über den Neuzugang. "Dass er auch geile Diagonalbälle schlagen kann, ist einzigartig." 

Wein entlastet nicht zuletzt Timo Gebhart, schafft dem eigentlichen Spielmacher Räume – und kurze Verschnaufpausen. Wie wichtig er für Bierofka ist, belegen seine Einsatzzeiten. In der Regionalliga und dem DFB-Pokal stand er bei allen sieben möglichen Einsätzen jeweils über die volle Distanz auf dem Platz.

"Er stabilisiert das hinten gut“, erklärt Torjäger Sascha Mölders, "ist ein super Passspieler." Natürlich sei es das Ziel der Sechzger, "den Gegner frühzeitig zu stören, zu pressen", sagte Philipp Steinhart der AZ, "und in Umschaltsituationen schnell vorne reinzuspielen." Das gelang zuletzt prächtig – dank Bierofkas neuem Zauberfuß Wein.

Lesen Sie hier: Nach Illertissen ist vor der Party - Nach dem souveränen Sieg: Giesing lebt und liebt

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.