Collin Benjamin: Kein Trikot für den Trainer

Der Neu-Löwe Collin Benjamin kickt mit den Ex-Kollegen beim „Match against poverty” in Hamburg.
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Hamburg - Nein, ein Trikot hat Löwen-Trainer Reiner Maurer von seinem Defensiv-Allrounder Collin Benjamin nicht bekommen. „Den Auftrag hatte er auch nicht, mir ein Trikot zu besorgen”, sagte der Allgäuer. Dabei wären einige begehrte Unikate möglich gewesen. Etwa von Ex-Weltstar Zinedine Zidane, oder von Didier Drogba. Sogar vom ehemalige Stürmer Ronaldo. Wobei Maurer in dem Trikot sicherlich versunken wäre, angesichts des mittlerweile heftigen Übergewichts des ehemaligen Weltklasse-Stürmers.

2002 schoss er Brasilien gegen Deutschland noch zum WM-Titel. So gibt sich der Löwen-Coach, der sich das Spiel nicht im Fernsehen anschaute, mit deutlich weniger zufrieden. „Was hilft mir es, wenn er sich verletzt und ich dafür so ein Trikot habe? Ich bin froh, dass er unbeschadet wieder in München ist.”

Die Partie gewannen Zidane, Ronaldo & Co. gegen eine Allstar-Auswahl des Bundesligisten Hamburger SV mit 5:4. Benjamin, der vor der Saison zum TSV 1860 wechselte, traf dabei unter anderem seine alten Weggefährten Sergej Barbarez, Mehdi Mahdavikia, Zé Roberto und Anthony Yeboah wieder.

Beim neunten Benefizspiel der Vereinten Nationen zugunsten der Hungernden in Afrika blieb die Hamburger Arena trotz der vielen Stars halbleer – nur 24300 Zuschauer fanden den Weg ins Stadion. Die Spenden von einer Viertel Million Euro fielen im Vergleich zum immensen Aufwand eher mager aus. Der HSV übernahm sämtlich Stadionkosten. Die 50 aktiven und ehemaligen Spieler verzichteten auf eine Gage.

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