Cassalette: "Sind froh, dass es in die Winterpause geht"
München - Schier grenzenlose Euphorie zu Saisonbeginn, der tiefe Fall im Laufe der folgenden Monate: Beim TSV 1860 lief in der laufenden Spielzeit nicht etwas alles nach Plan, der Schuss ging vielmehr nach hinten los. Trainer Kosta Runjaic und Sportchef Thomas Eichin sind längst gefeuert, trotz großer Ambitionen grüßen die Sechzger einmal mehr aus dem Tabellenkeller.
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"Ehrlich gesagt: Natürlich haben wir uns den bisherigen Saisonverlauf anders vorgestellt. Die Höhen und Tiefen haben enorm viel Kraft gekostet", erklärte Präsident Peter Cassalette vor dem letzten Heimspiel des Jahres am Freitag gegen den 1. FC Heidenheim im Stadionmagazin der Sechzger.
Der Oberlöwe sehnt sich gar einer Auszeit entgegen: "Deshalb sind wir ganz froh, dass es jetzt in die Winterpause geht." Man wolle die "stade, fußballfreie Zeit nutzen, um uns zu sammeln und Energie zu tanken." Nebst seinen Glückwünschen zu Weihnachten und für's neue Jahr hofft er selbstredend auf einen "erfolgreichen Abschluss des FUßballjahres 2016" - wie erfolgreich der im Duell mit dem Tabellen-Vierten noch werden kann, ist eine andere Frage.
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