BVB bei 1860: "Ein Fröhling stört da nur"
München - Die Profis des TSV trainierten auf Platz eins. Sie taten dies mehr oder minder unbehelligt. Am Dienstagvormittag waren andere Profis interessanter für die Trainingskiebitze. Der BVB mit Jürgen Klopp, Marco Reus und Co. gab sich die Ehre. Vor dem DFB-Pokal-Kracher gegen den FC Bayern am Abend absolvierten die Schwarz-Gelben eine letzte Einheit im strömenden Regen.
Löwen-Geschäftsführer Markus Rejek ging zu seinen ehemaligen Kollegen. Ex-BVB-Kicker Gerhard Poschner blickte vom Fenster aus in Richtung Platz fünf, wo die BVB-ler trainierten. Und eigens für das Training bestellte Ordner hielten die Zuschauer, Fotografen und Journalisten davon ab, das nicht-öffentliche Training allzu genau unter die Lupe zu nehmen.
Die Löwen-Profis absolvierten derweil zunächst Sprint- und weitere Laufeinheiten, ehe 1860-Coach Fröhling seine Kicker zum Spiel auf den Hauptplatz bat. Zwei Welten, nah beieinander und doch so fern - denn direkten Kontakt gab es keinen. "Wir haben um zehn mit dem Training angefangen, die um elf", sagte Fröhling. "Die haben ihre festen Abläufe. Da würde ein Fröhling nur stören. Das würde ich auch nicht wollen."
Um kurz vor zwölf, nach nicht einmal einer Stunde, war der Starauflauf dann schon wieder vorbei. Ohne zu duschen, verschwand der BVB-Tross wieder im Bus und für zurück ins Mannschaftshotel.