Bülow krank: "Das sieht nicht gut aus"

Seit Torsten Fröhling beim TSV 1860 das Zepter schwingt, ist Kai Bülow gesetzt. Jetzt droht er gegen den VfR Aalen auszufallen.
von  Marc Merten
Kai Bülow kann variabel in der Innenverteidigung und vor der Abwehr spielen.
Kai Bülow kann variabel in der Innenverteidigung und vor der Abwehr spielen. © sampics

München - Der 28-Jährige musste das Training am Montag sausen lassen, blieb wegen einer Grippe zuhause. Bülow hatte unter Fröhling bislang jedes Spiel in der Startelf gestanden, erst als Sechser vor der Abwehr, gegen Fürth neben Kapitän Christopher Schindler in der Innenverteidigung. Nun droht er für das so wichtige Heimspiel gegen Aalen am Freitag auszufallen. 

"Kai hat eine richtige Grippe erwischt und nimmt seit heute Antibiotika", erklärte Fröhling. "Das sieht nicht gut aus. Selbst, wenn er Donnerstag wiederkommt, weiß ich nicht, wie geschwächt sein Körper sein wird."

Sollte Bülow fehlen, würde eigentlich Guillermo Vallori wieder in die Startelf rücken. Doch der Mallorquiner hatte im letzten Heimspiel gegen Sandhausen (2:3) mehrfach gepatzt und deswegen gegen Fürth auf die Bank gemusst. 

Gut möglich also, dass Martin Angha gegen den Tabellen-16. seine Chance bekomt. Der Schweizer ist neben den Verletzten der einzige Feldspieler, der bislang noch keine Minute unter Fröhling spielen durfte. Der Trainer hält aber große Stücke auf den 20-Jährigen - und zwar als Innenverteidiger. "Dort sehe ich ihn. Er kann auf dieser Position die Zukunft bei 1860 sein." Vielleicht fängt diese Zukunft am Freitag gegen Aalen an.

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