Bülow. Kiraly, Schindler - die Stimmen zum Spiel
München - Die positive Nachricht vorneweg: Mit dem 2:1-Erfolg gegen Arminia Bielefeld haben die Löwen den Klassenerhalt in der 2. Liga perfekt gemacht. Für die Spieler wie Gabor Kiraly, der zum ersten Mal Löwen-Kapitän war, ein "Schritt nach vorne". Lesen Sie hier, was die Spieler des TSV 1860 zum Heimsieg gesagt haben:
Christopher Schindler: "Das war für keinen von uns eine einfache Situation, wenn du von allen Seiten auf den Deckel kriegst. Aber wir sind Profi-Fußballer, wir müssen das wegstecken. Wir haben uns die 1. Hälfte auch anders vorgestellt. Mit dem Sieg ist der ganze Druck von außen weniger. Nicht weg, aber weniger. Für uns geht es jetzt darum, die restlichen Spiele zu gewinnen. Dass die Fans ihren Unmut äußern, ist klar. Wir sind alle unzufrieden. Auch wenn es solche Plakate nicht einfacher machen."
Gabor Kiraly: "Wir wollen in den letzten drei Spielen so viel herausholen wie möglich. Vom Druck habe ich nichts gespürt, ich lese keine Zeitung und zu mir hat auch niemand etwas gesagt. Wir sind aber in keiner einfachen Situation. Die Fans sind unzufrieden. Und wir auch. Der Sieg war ein guter Schritt nach vorne."
Kai Bülow: "Es hat keiner erwartet, dass wir gegen Bielefeld ein Feuerwerk abbrennen. Die Fans haben bei jedem Fehlpass, bei jedem Missverständnis gepfiffen. Die Fans haben uns damit sehr verunsichert. Durch den Sieg haben wir jetzt hoffentlich mehr Selbstvertrauen."