Buck: "Ich muss von Tag zu Tag hoffen"
Maria Taferl – Stefan Buck machte am Dienstagmorgen schon wieder ein fröhlicheres Gesicht. Als er nach seiner Rückkehr ins Trainingslager während einer Übungsstunde seiner Kollegen über den Sportplatz lief, gab es spontan Applaus. Einige riefen im Spaß, „Stefan, wie war der Urlaub?“
Wegen einer Zahn-Operation und anhaltenden Adduktorenproblemen war der 30-Jährige am Donnerstag vergangener Woche nach München gefahren; nun kam er zurück. „Es nervt mich natürlich, dass ich nicht voll trainieren kann. Das Timing ist ärgerlich, aber ich muss jetzt das Beste daraus machen“, sagte er.
Wann Buck, der in der vergangenen Saison spätestens nach seinem Wechsel von der linken auf die Innenverteidigerposition zum unverzichtbaren Leistungsträger gereift war, wieder voll einsteigen und auch spielen kann, ist noch ungewiss. „Ich muss jetzt einfach jeden Tag hoffen, dass es ein bisschen besser wird“, sagte er.
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