"Brutal!" Kapitän Schindler über den Abstiegskampf

Vor dem Spiel gegen Fortuna Düsseldorf gewährte Kapitän Christopher Schindler Einblick in das Seelenleben der Löwen-Profis. 
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Christopher Schindler nach dem 2:1 gegen den VfL Bochum.
RAUCHENSTEINER/Cremer Christopher Schindler nach dem 2:1 gegen den VfL Bochum.

München - Man sah ihn verbissen in jeden Zweikampf gehen. Jedem Gegner rannte er mit einer selten gesehenen Aggressivität hinterher. Er spielte auch mal Foul, wenn es sein musste. Schindler war einer der Garanten für die Wende zum 2:1-Sieg des TSV 1860 gegen den VfL Bochum.

In der "BILD" erklärte der 24-Jährige nun, wie der Abstiegskampf die Mannschaft verändert hat. "Brutal" sei der Nervenkrieg, aber gerade Trainer Torsten Fröhling sei in dieser Phase wichtig wegen "seiner direkten und immer positiven Art. Dass er Fehler knallhart anspricht und dass in der einen oder anderen stressigen Situation auch mal ein witziger Spruch kommt, um uns die Nervosität zu nehmen."

Fröhling nennt die Fehler seiner Spieler beim Namen, beklagte nach dem Braunschweig-Spiel keinen "Männerfußball" gesehen zu haben. Das war, empfand Schindler, zumindest in der zweiten Halbzeit gegen Bochum besser. "Auch mal ein Foul machen, um einen Konter zu unterbinden, ohne unfair zu sein. Und Zeichen setzen: Jeder muss spüren, dass es für uns um alles geht."

Um alles geht es am Samstag wieder gegen Düsseldorf. Dann müssen Schindler und Co. zeigen, dass sie aus dem Bochum-Spiel gelernt haben und in der Lage sind, eine Leistung wie in den zweiten 45 Minuten auch mal über die gesamte Spieldauer auf den Platz zu bringen. 

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