Borussia Dortmund: Julian Weigl vom BVB über Zeit beim TSV 1860 München

Mittlerweile spielt Julian Weigl Champions League und mit dem BVB um den DFB-Pokal. Einst muss er beim TSV 1860 einen großen Rückschlag hinnehmen. Diesen hat der DFB-Star bis heute nicht vergessen. Emotional blickt er zurück.
Patrick Mayer |
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Julian Weigl - Note 4: In seinem Stadion hatte der BVB-Mittelfeldspieler einen schweren Stand. Als ordnende Hand im Zentrum im erst fünften Länderspiel etwas überfordert.
dpa Julian Weigl - Note 4: In seinem Stadion hatte der BVB-Mittelfeldspieler einen schweren Stand. Als ordnende Hand im Zentrum im erst fünften Länderspiel etwas überfordert.

München - Er ist eines dieser Ausnahmetalente, die in Giesing ausgebildet wurden: Julian Weigl, mittlerweile Bundesliga-Star. Vor der Saison 2015/16 wechselte der 21-Jährige für kolportiert 2 bis 2,5 Millionen Euro von den Löwen zu Borussia Dortmund. Es hatte ein bewegtes Jahr bei den Sechzgern hinter sich, samt beinahe Abstieg in die Drittklassigkeit. Plötzlich spielte er für den BVB international.

Richtiger Schritt zum BVB

Oft betont er, wie wichtig und richtig der Schritt in den Pott war. Nun äußerte er sich wiederholt kritisch über seine Zeit beim TSV 1860. "Als ich suspendiert wurde, war ich am Boden zerstört. Seit dieser Affäre betrachte ich das Fußballgeschäft mit viel mehr Distanz", schilderte der Mittelfeldmotor im Gespräch mit dem Fußball-Fachmagazin 11Freunde.

Taxifahrer verpfiff Julian Weigl

Einst war er von einem Münchner Taxi-Fahrer bei den Klub-Bossen verpfiffen worden, als er auf einer nächtlichen Heimfahrt mit Mitspielern Vereinsinterna ausplauderte. Seinerzeit hatte ihn Kurzzeit-Trainer Ricardo Moniz überraschend zum Kapitän gemacht, Weigl war erst 18 – und nach der Taxi-Affäre die Binde wieder los.

TSV 1860 suspendierte Julian Weigl

Nicht nur das: Die Löwen suspendierten ihn für fünf Wochen. Es war eine prägende Erfahrung für den Nationalspieler, der vor dem WM-Qualifikationsspiel in Aserbaidschan am Sonntag angeschlagen vom DFB-Team abreisen musste. Weigl soll indes nicht mehr gut auf die Löwen zu sprechen sein. Manche Erfahrung hat er eben noch nicht vergessen.

Lesen Sie hier: Pereira bangt - Löwen-Youngster mit WM-Chancen

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