Blanco zeigt neuen Mut: Elfmetertor und Fallrückzieher

Nach dem Trainerwechsel scheint Ismael Blanco bei 1860 allmählich aufzublühen. Der Argentinier hat sein Lächeln zurück – darf er nun auch spielen?  
von  mpl
Ismael Blanco hängt bei 1860 derzeit noch in der Luft - bald nicht mehr?
Ismael Blanco hängt bei 1860 derzeit noch in der Luft - bald nicht mehr? © dpa

Nach dem Trainerwechsel scheint Ismael Blanco bei 1860 allmählich aufzublühen. Der Argentinier hat sein Lächeln zurück – darf er nun auch spielen?

München – In einem Ligaspiel hat’s noch nicht geklappt. Ismael Blanco erzielte bislang noch kein Tor für die Löwen, doch nun schöpft der Argentinier nach dem Trainerwechsel neuen Mut. Auch ihm hatte die festgefahrene Situation unter Reiner Maurer Probleme bereitet, Neu-Trainer Alexander Schmidt lobte den Angreifer bereits: „Er ist enorm abgezockt vor dem Tor.“

Den neuen Elan zeigte Blanco nun gleich mal im Trainingsspiel. Erst schnappte er sich den Ball, um einen Elfmeter sicher zu verwandeln. Später setzte er energisch zu einem Fallrückzieher an – Schmidt nahm die Aktionen anerkennend wahr. Später sagte er der AZ: „Ismael will die Situation nutzen, das ist gut so. Das erwarte ich auch.“

Man sieht Blanco nun wieder lachen an der Grünwalder Straße. Als er am Mittwoch vom Trainingsplatz kam, betätigte der Argentinier erst mal die Klingel von einem Kinderfahrrad, das ein junger Autogrammjäger vor ihm abgestellt hatte. Blanco strahlte – der Mann hat seinen Spaß zurück. Bleibt die Frage: Darf er nun auch mal in der Liga von Beginn an spielen? Schmidt wollte darauf am Mittwoch nicht eingehen, sagte aber: „Eins ist klar, einen Benny Lauth werde ich bestimmt nicht rausnehmen. Aber jeder hat seine Chance.“

 

 

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