Bitterer Fehlstart: Löwen patzen bei St. Pauli

Fehlstart für den TSV 1860 München in die neue Zweitliga-Saison. Die Löwen mussten sich in einem "echten Knallerspiel" beim FC St. Pauli geschlagen geben.
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Rob Friend im Zweikampf mit St. Paulis Markus Thorandt.
dpa Rob Friend im Zweikampf mit St. Paulis Markus Thorandt.

Ein Torwartfehler von Gabor Kiraly hat dem TSV 1860 München einen Fehlstart in die 2. Fußball-Bundesliga beschert. Der Aufstiegsanwärter unterlag am Freitagabend beim FC St. Pauli unglücklich mit 0:1 (0:0).

Hamburg - Über weite Strecken waren die Gäste dominant. Vor 27 818 Zuschauern im nicht ausverkauften Millerntor-Stadion erzielte Lennart Thy (80. Minute) den Siegtreffer, bei dem 1860-Keeper Gabor Kiraly keine gute Figur abgab. „Wir haben sehr gut gespielt. Leider haben wir kein Tor erzielt und dann ein Tor bekommen, das man halten kann. Den Ball muss ich festhalten“, erklärte Kiraly selbstkritisch beim TV-Sender Sky.

Vom Anpfiff weg entwickelte sich ein intensives Duell zweier sehr motivierter Mannschaften. Nach 25 Minuten standen bereits vier Gelbe Karten zu Buche. Bis dahin hatte St. Pauli mit vier Neuzugängen in der Anfangself mehr vom Spiel, ohne die Überlegenheit allerdings in Tore ummünzen zu können. Christopher Nöthes Kopfball strich knapp vorbei (11.). Die „Löwen“ kamen im Verlauf der Partie besser zur Geltung und wären beinahe in Führung gegangen, doch bei Christopher Schindlers Schuss rettete Marc Rzatkowski auf der Linie (45.+1.).

Nach dem Wechsel suchten die bis dahin aus der kompakten Defensive agierenden Gäste deutlich mehr das Spiel nach vorn und zwangen St. Pauli zu Kontern im eigenen Stadion. Aber vor dem Tor der Hausherren ließen sie weiter die letzte Entschlossenheit vermissen. Zudem war ihr Torjäger Rob Friend beim starken Abwehrchef Markus Thorandt in guten Händen. Auf der anderen Seite machte es Thy besser, als die wenigsten noch mit dem Siegtreffer der kräftemäßig abbauenden Hausherren rechneten. Umso größer war am Ende der braun-weiße Jubel.

 

 

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